Freitag14. November 2025

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Schwere Vorwürfe gegen Bagdad

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Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat dem Irak vorgeworfen, beim Kampf gegen Aufständische auch international geächtete Fassbomben eingesetzt zu haben.

Wie die Organisation am Dienstag in Bagdad mitteilte, soll die Regierung von Premier Nuri al-Maliki seit Monaten zunehmend Wohngegenden in der Stadt Falludscha in der Provinz Al-Anbar angegriffen haben, unter anderem mit Fassbomben. Die Angriffe seien im Mai verstärkt worden. Sie sollen Terroristen aus dem All-Kaida-Umfeld gelten. Tausende Einwohner flüchteten. Auch das städtische Krankenhaus werde beschossen. Human Rights Watch sprach in dem Zusammenhang von einem ernsthaften Verstoß gegen das Kriegsrecht.