Die bisherige slowenische Kommissionskandidatin Alenka Bratusek verzichtet als Reaktion auf den Widerstand im EU-Parlament darauf, der neuen EU-Kommission anzugehören. Er habe „viel Respekt“ für die Entscheidung, teilte der neue EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am Donnerstag in Brüssel mit.
„Durch ihre Entscheidung hilft sie mir, die Zusammensetzung der Europäischen Kommission zu beenden.“ Das EU-Parlament hatte Bratusek am Mittwoch als Kommissarin abgelehnt. Die liberale Politikerin hatte sich kurz vor ihrem Abtritt als Ministerpräsidentin de facto selbst für den Posten in Brüssel nominiert.
Bei ihrer Anhörung als designierte Vizepräsidentin für die Energieunion machte sie aus Sicht vieler Abgeordneter zudem eine schlechte Figur. Juncker braucht nun einen Ersatz für Bratusek. Er stehe deswegen mit dem slowenischen Ministerpräsidenten Miro Cerar und dem Europaparlament in engem Kontakt, teilte Juncker mit
De Maart

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