In seiner „juristischen Auseinandersetzung mit dem Staat Luxemburg“ bekommt Piratenchef Sven Clement Unterstützung. Um die Verfahrenskosten für diesen und andere Prozesse bis hin zum Europäischen Gerichtshof zu decken, wurde ein Solidaritätsfonds unter medicoleak.lu gegründet. Das gab der Sprecher des Fonds, Jochen Zenthoefer, am Donnerstag in einer Pressemitteilung bekannt.
Bis Jahresende sollen durch Spenden 5000 Euro zusammenkommen, heißt es darin. Mit dem Geld sollen neben Anwaltskosten im Falle einer Verurteilung auch eine Geldstrafe beglichen werden, schreibt Zenthoefer.
Seit dem 25. September muss sich Piratenchef für den sogenannten „Médikoleak“-Skandal vor Gericht verantworten. Ihm wird vorgeworfen sich vor zwei Jahren illegal Zugriff auf die Datenbank der „Médico-sportif“ verschafft zu haben.
De Maart

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