Von einer Stabilisierung der Lage im Donbass könne leider keine Rede sein, sagte Sprecher Dmitri Peskow am Dienstag der Agentur Interfax zufolge in Moskau. Täglich komme es in der Unruheregion zu Schusswechseln und Angriffen auf Wohngebiete.
„Die Umsetzung des Friedensabkommens von Minsk stockt – und das ist die größte Gefahr“, sagte Peskow. Die ukrainische Führung und die prorussischen Separatisten hatten in der weißrussischen Hauptstadt Minsk am 12. Februar unter anderem eine Feuerpause vereinbart.
Ukrainische Armee soll Zivilisten getötet haben
Die Aufständischen warfen den Regierungseinheiten den erneuten Beschuss von Wohngebiet vor. Dabei seien in Swobodne im Raum Donezk ein Mann und seine Mutter getötet und ein 14-jähriges Mädchen verletzt worden. Unabhängige Bestätigungen lagen zunächst nicht vor. Die Armee sprach von mindestens drei Verletzten in ihren Reihen.
In Minsk traf sich die Kontaktgruppe mit Vertretern der Ukraine, Russlands und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) zu Gesprächen. Arbeitsgruppen sollten vor allem humanitäre und wirtschaftliche Fragen des Konfliktgebiets erörtern.
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