Eine Frau soll am Montag mit einem Messer in einem Brüsseler Bus Panik verbreitet und drei Menschen verletzt haben. Die Verdächtige selbst sei von Polizisten angeschossen worden, als sie ihre Waffe nicht habe fallen lassen wollen, meldete die Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft.
„Nach ersten Ermittlungen handelt es sich nicht um einen terroristischen Angriff“, schreibt RTBF auf seiner Internetseite. Nach Informationen des Senders soll die Frau geistig verwirrt sein. Zwei der Opfer habe sie im Bus verletzt, eine weitere Person in einem Schnellrestaurant. Die Staatsanwaltschaft war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
Außer Gefecht gesetzt
Der Zwischenfall ereignete sich den Berichten zufolge gegen 16.30 Uhr in der Brüsseler Gemeinde Uccle. Warum die Frau in dem Bus mit dem Messer auf Menschen losging, sei unklar, meldete Belga. Nach Angaben der örtlichen Polizei habe sie während des Angriffs keine Forderungen geäußert. Die Polizisten hätten sie mit einem Schuss in den Arm außer Gefecht gesetzt, ergänzte der Sender RTL.
Die drei Opfer und die verletzte Verdächtige wurden ins Krankenhaus gebracht. In Lebensgefahr sei keiner von ihnen, hieß es.
Update: 3 injured, 2 seriously in Brussels bus stabbing; police wound suspect, say no apparent terror motive – RTBFhttps://t.co/L6WhX3bGdR
— Andrew C. Laufer (@lauferlaw) 22. August 2016
De Maart
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