Christian Weyland musste sich vor Gericht verantworten, unter anderem wegen Veruntreuung von Firmengeldern und Dokumentfälschung. Im Jahr 2013 hatte der 38-Jährige eine Firma gegründet, um die Sportveranstaltung Ironman 70.3 zu organisieren. Nach zwei Ausgaben musste seine Firma aber Konkurs anmelden.
Für private Zwecke
Er sei, so der Mann vor Gericht, nicht mehr in der Lage gewesen, für die amerikanische Franchisefirma zu zahlen. Der Mann habe außerdem 3.000 Euro vom Firmenkonto für private Zwecke verwendet. Weyland betonte, dies habe er getan, weil er diese Summe ebenfalls von seinem privaten Kapital in die Firma gepumpt habe. Laut der Verteidigung liege beim Beschuldigten keine böse Absicht vor, Firmengelder zu veruntreuen.
Die Staatsanwaltschaft hingegen meinte, er habe große Fehler bei der Verwaltung begangen. Gefordert wurde eine Haftstrafe von einem Jahr auf Bewährung sowie eine Geldbuße. Gestern nun wurde er zu einer Gefängnisstrafe von neun Monaten auf Bewährung verurteilt. Außerdem muss das Urteil in der nationalen Presse veröffentlicht werden.
De Maart

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