Israel und die Hamas haben sich in indirekten Verhandlungen über ein Ende des Konflikts auf erste Punkte geeinigt – ein Durchbruch nach zwei Jahren Krieg. Die in den Gazastreifen verschleppten Geiseln sollen freigelassen werden und Israel will seine Truppen auf eine vereinbarte Linie zurückziehen. Außenminister Xavier Bettel (DP) begrüßt gegenüber dem Tageblatt, dass „nach zwei Jahren Krieg endlich ein Deal auf dem Tisch liegt“.
Viele Fragen seien aber noch offen, sagt Bettel. Aktuell sei noch nicht geklärt, wie weit sich die israelischen Truppen zurückziehen werden, was mit den sterblichen Überresten der getöteten Geiseln passiere, wer Gaza nach dem Ende dieses Krieges verwaltet soll und welche Rolle die palästinensische Autorität dabei spielen soll.
Eigentlich hat kaum jemand daran geglaubt
„Was man wirklich begrüßen muss, ist, dass die humanitäre Hilfe schon am Wochenende eintreffen soll“, sagt der Außenminister. Zusammen mit dem Freilassen der Geiseln und einem Stopp der Angriffe seien das die drei wichtigsten Punkte. „Zu Hause kann man wirklich optimistisch sein, dass es in die richtige Richtung geht.
Und im Grunde, obwohl das kaum noch jemand geglaubt hat.“ US-Präsident Trump sei der einzige, der einen gewissen Einfluss auf Israels Ministerpräsidenten Netanjahu habe – und der habe nicht lockergelassen. Auch arabische Länder wie Ägypten und Katar hätten großen Einsatz gezeigt. Von Beteiligten am Verhandlungstisch habe Bettel gehört, dass es „wirklich nicht einfach gewesen sei, aber dass sie niemals aufgegeben hätten“.
Die Erleichterung sei auf beiden Seiten des Konflikts groß. „Man sieht auch, dass die meisten Menschen, die meisten Israelis, das Ende dieses Krieges wollen“, sagt Bettel. Jetzt sei wichtig, dass sich beide Parteien auch nach einer Geisel-Freilassung an den Deal halten. Es dürfe nicht sein, dass dann wieder mit Bombardierungen begonnen werde. Die Region brauche wirklich Frieden und Sicherheit – und Frieden in Palästina sei die Sicherheit Israels. Deswegen sei „die einzige Lösung, die wirklich kommen muss, die Zweistaatenlösung“.
De Maart

"Eigentlich hat kaum jemand daran geglaubt" Habe auch immer zu Weihnachten an das Christkind geglaubt.
Ein notorischer narzisstischer Lügner, ein selbstverliebter Kriegsverbrecher und eine Terrororganisation sollen dauerhaften Frieden hin bekommen.
Bitte wecken, an Weihnachten, wenn das so ist.
Mutti würde jetzt sagen, du Ungläubiger.
Im Gegensatz zu Jo Biden laesst Trump sich von Bibi nicht so einfach den Stinkefinger zeigen . Ehre dem Ehre gebuert .
Niemand stört sich daran, was unser Aussenminister denkt und sagt, wir sind als Land minus habens auf dem diplomatischen Parkett......
Komesch - weess onsen Ausseminister net dass Israel direkt weider bombardéiert huet?