Angesichts zunehmender globaler Krisen und Unsicherheiten will Luxemburg seine Vorbereitungen auf mögliche Notfälle ausbauen. Auch auf EU-Ebene wird das Thema stärker in den Fokus gerückt: Die Europäische Kommission hat kürzlich einen Aktionsplan mit 30 Maßnahmen vorgestellt, um die Widerstandsfähigkeit der Mitgliedstaaten gegenüber Krisen zu stärken.
Das „Haut-Commissariat à la Protection nationale“ (HCPN) arbeitet laut 100,7 an einem neuen Notfall-Kit, das im Krisenfall schnelle Hilfe leisten soll. Ziel sei es, die Bevölkerung besser auf Naturkatastrophen, Energieausfälle und weitere Krisenszenarien vorzubereiten.
Bereits jetzt stellt die Webseite infocrise.lu eine Checkliste für Haushalte zur Verfügung. Diese zeigt, welche Vorräte für den Ernstfall vorhanden sein sollten. Guy Bley vom HCPN erklärt gegenüber 100,7 dazu: „Das ist ein normaler Vorrat, den man zu Hause hat, bei dem man weiß, wo man seine Medikamente liegen hat, wo man vielleicht einen kleinen Wasservorrat hat, wo man einen kleinen Vorrat an Lebensmitteln hat.“ Die EU-Kommission empfiehlt, dass jeder Haushalt in der Lage sein sollte, sich mindestens 72 Stunden lang selbst zu versorgen.
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Kooperation mit Nachbarländern geplant
Um die eigene Krisenvorsorge weiter zu verbessern, will Luxemburg eng mit den Benelux-Staaten und nordeuropäischen Ländern wie Finnland zusammenarbeiten. Im Fokus stehen dabei die Weiterentwicklung des aktuellen Notfall-Kits sowie eine umfassende Risikoanalyse, die etwa die Widerstandsfähigkeit kritischer Infrastruktur untersucht.
Luxemburg hat bereits Notfallpläne für unterschiedliche Krisensituationen entwickelt. Auf infocrise.lu finden sich Handlungsempfehlungen für Cyberangriffe, nukleare Unfälle oder Energieausfälle. Insgesamt stellt die Webseite zwölf verschiedene Krisenpläne zur Verfügung.
Darüber hinaus werde derzeit diskutiert, ob Luxemburg – ähnlich wie Deutschland – zentrale Lebensmittel- und Wasservorräte für die Bevölkerung anlegen sollte. Konkrete Pläne hierzu sind jedoch noch nicht bekannt.
De Maart

Die wichtigste frage ist wohl:
Wer produziert den kit und verkauft ihn?
Ein milliardengeschaeft auf jeden fall.
Besonders wenn er produkte enthaelt die regelmaessig erneuert oder audgewechselt werden muessen.
@ Pflaume / am vierten Tag erschaffen wir, wie einst Gott, Sonne Mond und Sterne so wie es die Pfaffen den Gläubigen verzapfen.
Was passiert dann am vieten Tag.???
Schlage vor 3 Kilo Müsli,3 Liter UHT-Milch und eine Tüte Trockenobst.
Damit kommt man vier Tage zu Zweit. Allein der Toilettenpapierverbrauch steigt etwas an da wir es mit gesunden Ballaststoffen zu tun haben. Aber es sind eben beschissene Zeiten. Die Eu-Kollegen müssen die Glanzidee ihrer finnischen Kollegin wohl weiterverarbeiten.Man hält zusammen und sei es auch nur um die Hühner durch Zeitumstellung zu verwirren.
Diese staatliche, von Brüssel aus induzierte Bevormundung ist schwer auszuhalten... in allen Lebensbereichen.
Jeder halbwegs normal tickender Mensch hat paar Vorräte zuhause. Obwohl die bei "Doomsday" auch nichts nützen werden.
Ass an deem Kit och Rititi dran vir d'Marsmännercher öfzeschrécken.
Was mir interessanter scheint als das Kit an sich, ist die Vision, die sich dahinter verbirgt. Was geschieht in den drei Tagen? Wird man diese im Bunker, auf der Strasse oder irgendwo im Wald verbringen? Kommt danach Hilfe? Sollte wirklich einmal der Ernstfall eintreten, sind wir vermutlich ganz schön aufgeschmissen, mit oder ohne Kit, das mir eher nach einer neuen windigen Idee von Marketingexperten ausschaut als nach etwas Nützlichem.
"Die Europäische Kommission hat kürzlich einen Aktionsplan mit 30 Maßnahmen vorgestellt, um die Widerstandsfähigkeit der Mitgliedstaaten gegenüber Krisen zu stärken." Wenn ich diesen Unsinn nur lese dann platzt mir der Kragen. Statt Milliarden Euro in die Kriegsmaschinerie zu stecken, was zumeist jetzt noch dem unzuverlässigeren "Partner" USA und dessen Rüstungsindustrie zu Gute kommt, täte man besser man würde versuchen eine wenn auch schwierige Verhandlungslösung mit den Russen hinzubekommen. Denn die Trump-Administration ist doch nur auf die Bodenschätze in der Ukraine und anderswo (siehe Grönland) interessiert und dann steht die EU zusammen mit Russland vor einem Scherbenhaufen.
Explodéiert Cattenom elo, kommen d'Russen oder kënnt de Covid nees erëm. Gët et iren en uecht Erdbeben oder brécht e Vulkan aus. Solle mer och Bunkeren an oder bei eis Heiser bauen.
Armageddon ??