Montag3. November 2025

Demaart De Maart

„Gravierende Missachtung“Mehrere Akteure kritisieren Äußerungen von Kardinal Hollerich zum Thema Abtreibung

„Gravierende Missachtung“ / Mehrere Akteure kritisieren Äußerungen von Kardinal Hollerich zum Thema Abtreibung
Der OGBL und mehrere weitere Organisationen und Parteien haben zu den Äußerungen von Kardinal Jean-Claude Hollerich Stellung bezogen Foto: Editpress-Archiv/Julien Garroy, Montage: Tageblatt

Jetzt weiterlesen!

Für 0,99 € können Sie diesen Artikel erwerben:

Oder schließen Sie ein Abo ab:

ZU DEN ABOS

Sie sind bereits Kunde?

Luxemburgs Kardinal Jean-Claude Hollerich hat sich in einem Interview gegen Abtreibungen ausgesprochen – auch, wenn dem Abbruch eine Vergewaltigung oder Inzest vorausging. Der OGBL und mehrere weitere Organisationen und Parteien haben sich am Freitag empört über die Äußerungen gezeigt. 

Sollten Vergewaltigungsopfer abtreiben dürfen, wenn aus der Tat eine ungewollte Schwangerschaft entstanden ist? Diese Frage löst immer wieder hitzige Diskussionen aus. Die eine Seite fordert, dass die Opfer selbst über ihren Körper entscheiden dürfen. Die andere Seite argumentiert, dass auch in diesem gravierenden Fall nicht abgetrieben werden dürfe. In einem Interview mit dem Luxemburger Wort sagte nun kürzlich Luxemburgs Kardinal Jean-Claude Hollerich, dass er bei der Abtreibungsfrage keine Ausnahme bei vorangegangenen Vergewaltigungen oder auch bei Inzest sehe.

„Ich sage nicht, dass Frauen bestraft werden sollen. Ich kann verstehen, wenn jemand die falsche Entscheidung trifft, aber es bleibt die falsche. Die Entscheidung ist immer für das Leben und ich finde es barbarisch, wie wir mit dem ungeborenen Leben umgehen“, erklärt er. Der OGBL kritisierte diese Aussagen am Freitagnachmittag in einer Pressemitteilung scharf – gemeinsam mit mehreren anderen Organisationen und Parteien: CID Fraen an Gender, Femmes en détresse, Femmes socialistes, déi gréng, déi jonk gréng, déi Lénk, Passerelle, Planning familial, Sweet Joséphine und OGBL Equality.

„Familienplanung und Sexualität sind Privatsache“

„Mit Entrüstung und Besorgnis nehmen wir die jüngsten Aussagen des Kardinals von Luxemburg zur Abtreibungsfrage zur Kenntnis“, heißt es in dem Schreiben. Während der Kardinal Abtreibung als „barbarisch“ bezeichne, „lässt er die Frage offen, wie ‚barbarisch‘ es unter anderem ist, Frauen, die Opfer von Vergewaltigung und Inzest wurden, jegliches Selbstbestimmungsrecht abzusprechen und sie in eine erzwungene Mutterschaft zu drängen“.

„Die frauenfeindlichen Äußerungen des Kardinals spiegeln die Haltung der katholischen Kirche zu diesem Thema wider und stellen nicht nur einen Angriff auf das Selbstbestimmungsrecht der Frauen dar, sondern ignorieren die komplexen, persönlichen und oft traumatischen Umstände, unter denen Frauen sich für eine Abtreibung entscheiden“, führen die Verfasser weiter aus. Dabei erinnern sie auch daran, dass das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch in Luxemburg gesetzlich verankert ist. „Dass der Kardinal den Gebrauch dieses Rechts als ‚falsche Entscheidung‘ abtut, zeigt eine gravierende Missachtung der individuellen Entscheidungsfreiheit und des menschlichen Leidens, das mit solch schwierigen Situationen einhergeht“, schreiben die Akteure.

Auch der Papst habe sich bei seiner Visite in Luxemburg nicht mit „patriarchalischen Äußerungen“ zurückgehalten und die Menschen in Luxemburg dazu aufgefordert, mehr Kinder in die Welt zu setzen. „Familienplanung und Sexualität sind und bleiben Privatsache und weder dem Papst noch der katholischen Kirche steht es zu, sich hier einzumischen“, kritisieren die Organisationen und Parteien. „Wir fordern von der katholischen Kirche und ihren Vertretern, den Dialog über Abtreibung und Frauenrechte auf der Basis von Respekt, Empathie und Verständnis für die Komplexität der Thematik zu führen, anstatt auf moralische Verurteilungen und dogmatische Positionen zu setzen.“

Campagna Norbert
4. Oktober 2024 - 16.58

Wenn einem die Argumente ausgehen, sucht man nach Ausflüchten und dãmonisiert den Gegner.

Guy Mathey
4. Oktober 2024 - 13.06

@Campagna Norbert
Vielen Dank für den aufschlussreichen Gedankenaustausch, welchen ich jedoch hiermit an dieser Stelle beenden möchte da wir ansonsten riskieren, den Rahmen der Kommentarrubrik zu sprengen. Eine Weiterführung müsste ggf in einem anderen Rahmen stattfinden.

Die Verwendung des klar Trans- feindlichen Begriffs "Transgenderideologie" in diesem Kontext ist übrigens ebenfalls aufschlussreich!

Damit niemand unter falschen Verdacht gerät: Nein, ich bin nicht Ihr Lehrer von 1975, bin genau wie Sie Jahrgang 1963.

Campagna Norbert
4. Oktober 2024 - 7.51

@Guy Mathey. Wenn die Abhängigkeit vom Körper als Kriterium gilt, warum dann Fristen festlegen? Im 5. Monat ist der Nasciturus genauso abhängig vom Körper der Frau als im 2. Monat. Im 5. Monat ist die Entscheidungsfreiheit der Frau aber eingeschränkt.
Über die Frage, ab wann ein Lebewesen als schützenswerter Mensch gilt, darf jeder Mensch mitbestimmen, und nicht nur Frauen.
Dann etwas sarkastisch: Laut der Transgenderideologie können auch Männer schwanger werden. Insofern müssten auch Männer mitsprechen dürfen bei der Abtreibungsfrage.
Dann persönlich: 1975 hatte ich auf Septième einen Mathelehrer, der Guy Mathey hiess - von der Ausbildung her war er Biologe. Sind Sie diesselbe Person?

Guy Mathey
2. Oktober 2024 - 20.07

@Campagna Norbert
Eine Debatte zum Thema Handel mit Blut und Organen können wir gerne führen, jedoch bitte in einem anderen Rahmen, in den aktuellen Kontext passt sie nicht wirklich.

Bei der Abtreibungsfrage ist, entgegen der von Ihnen vertretenen Meinung, lediglich ein menschlicher Körper im Spiel, nämlich der der lebenden schwangeren Frau!
Das Embryo ist keineswegs als eigenständiger menschlicher Körper zu betrachten, sondern als Teil der Frau. Daher ist "my body, my choice" absolut berechtigt und sollte indiskutabel sein.
Die Gesetzgeber in fortschrittlichen Ländern haben auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende, Fristen eingeführt, welche festlegen, bis wann ein Schwangerschaftsabbruch vorgenommen werden darf (aktuell in Lux bis zur 12. Woche). Dadurch wird eben vermieden, dass menschliche Leben zerstört werden.

Selbstverständlich hat jede Frau das Recht die von Ihnen oder von der Kirche vertretene Sichtweise zu teilen und dementsprechend für sich selbst Abtreibung kategorisch abzulehnen, wie bereits geschrieben: my body, my choice!

Wichtig ist jedoch, dass in einer fortschrittlichen Demokratie das Recht auf Abtreibung gesetzlich fest verankert ist, idealerweise nach französischem Vorbild in der Verfassung. Zudem muss jede Frau, die es wünscht, schnellen und unkomplizierten Zugang dazu erhalten, ohne obligatorische Beratung!

Noch eine wichtige Schlussbemerkung: Wir Männer haben nicht das Recht irgendwelche Einschränkungen zu fordern, welche ausschliesslich Frauen betreffen! Wir können und sollten die Frauen jedoch unterstützen, was die Herstellung von Gleichberechtigung betrifft!

Campagna Norbert
2. Oktober 2024 - 13.11

Wenn das Prinzip ´My body, my choice ´ unumschränkt gilt, dann müssten wir auch den Verkauf von Blut und Organen zulassen. Denn jeder wäre dann frei, alles, was er will, mit seinem Körper zu machen.
Bei der Abtreibungsfrage ist übrigens nicht nur ein menschlicher Körper im Spiel, sondern zwei. Darüber wird oft hinweggesehen.

Guy Mathey
30. September 2024 - 17.28

Der einvernehmliche Respekt der Menschenrechte durch alle beteiligten Parteien stellt die unabdingbare Basis für jede respektvolle Debatte, betreffend Themen, welche eben diese Menschenrechte berühren dar.

Die völlige Gleichberechtigung von Frau und Mann, ja von allen in unserer Gesellschaft lebenden Menschen, sowie das Recht der Frau ganz alleine über ihren Körper bestimmen zu dürfen (my body, my choice) sind integraler Bestandteil dieser Menschenrechte!
Selbstverständlich ist die Familienplanung ausschiesslich Privatsache, weder Staat noch andere Organisationen oder Religionen haben ein Mitspracherecht.

Die von Papst Franziskus und Kardinal Hollerich vertretenen Ansichten bzgl Abtreibung und Frauenrechte, sowie zur Rolle der Frau in der Gesellschaft hingegen stehen im krassen Widerspruch zu eben jenen Menschenrechten und stellen somit keinerlei Diskussionsgrundlage dar, sie sind einfach kategorisch abzulehnen.
Daraus ergibt sich, dass die Position der katholischen Kirche zu den vorgenannten Themen keinerlei Respekt verdient und kein Menschenrechtsverteidiger Verständnis für derartige Positionen aufbringen kann.
Das Seminar Thema "Ethique appliquée" klingt interessant, mal schauen, ob es auf der UCL (Louvain la Neuve) angeboten wird...

Campagna Norbert
30. September 2024 - 14.10

@miette Laut Kant darf eine Frau ihr uneheliches geborenes Kind umbringen. Laut Peter Singer sind Eltern moralisch dazu berechtigt, ihr sechsmonatiges Kind zu töten. Kann man da auch sagen, dass das nur die Betroffenen etwas angeht? Man sollte einen Unterschied machen zwischen der Beurteilung des Akttyps und der Beurteilung des Akttokens. Abtreibung kann man als solche als etwas ansehen, was nicht sein sollte, ohne deshalb direkt eine Person zu verurteilen, die abtreiben lässt. Mir kommt es auf diese wichtigen Nuancen an. Aber danke für Ihren sachlichen Beitrag.

Hild Charles
30. September 2024 - 8.05

Soviel "Hatespeech" macht mich traurig.

Miette
29. September 2024 - 22.11

@ Campagna Norbert
Abtreibung als Mittel zur Familienplanung steht doch gar nicht zur Diskussion . Das wäre eine leichtfertige und unsensible Einstellung zum Leben!
Es gibt Pille usw. zur Verhütung.
Es geht um Frauen, welche sich zu einem Abbruch aus einer Situation heraus, zu diesem schwerwiegenden und traumatischen Eingriff entscheiden.
Und genau an diesem Punkt hat kein Mann, hat keine Weltreligion zu werten oder zu urteilen.
Mit friedlichen Grüßen zur Nacht

Miette
28. September 2024 - 22.32

Ich komme noch einmal auf den Begriff "Nicht Opfer" zurück. Bei Vergewaltigung wurde und wird oftmals das Opfer so dargestellt, als hätte Sie sich zu offenherzig gekleidet. So wurde mir das in den 70ger Jahren in den Religions Stunden ( Gymnasium) vom Pfäfflein meines Vertauens eingebläut.
Und Nein, ich bin kein Vergewaltigungsopfer, schreibe diese Zeilen um ein "Kavaliersdelikt" nicht weiter zu verharmlosen.
Was Inzest und Inzestkinder angeht...Ich habe etliche Opfer betreut und begleitet.
Sowohl Mütter wie Inzestkinder. Dieses Elend will niemand durchleben.
Es ist nicht zu vertreten, dass sich die Kirchenoberhäupter gegen Frauenrechte,gegen Menschenrechte einsetzen.
Mit friedlichen Grüßen zur Nacht

Campagna Norbert
28. September 2024 - 18.32

Wie wäre es, wenn sachlich argumentiert werden würde? Dass in der Kirche schlimme Sachen geschehen sind hat nichts mit der Frage zu tun, wie es um die ethische Bewertung von Abtreibung steht. Und wenn jemand meint, Familienplanung sei Privatsache, so muss erstens gesagt werden, dass Abtreibung kein Mittel der Familienplanung ist und dass wenn Familienplanung tatsächlich Privatsache ist, dann müsste der Staat auch das Kindergeld streichen, denn mit der Vergabe von Kindergeld begünstigt er diejenigen, die Kinder haben wollen. Aber das ist hier nur Nebensache. Bedauerlich finde ich die fehlende ethisch-argumentative Dimension der Beiträge. Avis aux amateurs et amatrices: in meinem Seminar Ethique appliquée an der Uni Luxemburg behandle ich das Thema Abtreibung so, wie es auch in der Öffentlichkeit behandelt werden müsste, d.h. Indem alle Gesichtspunkte ernst genommen werden und argumentativ diskutiert werden, ohne zu fragen, wer das Argument vorbringt. Ethisch argumentieren muss gelernt sein. Kardinal Hollerich hat es in moraltheologischen Seminaren gelernt, viele seiner Widersacher aber nicht. Und dann spielt man den Mann, wenn man nicht ordentlich argumentieren kann. Man kann und darf anderer Meinung sein als Kardinal Hollerich, aber der ethische Diskurs setzt voraus, dass man zumindest Verständnis für die Meinung des Gegners aufbringt und ihn nicht gleich als frauenfeindliches Monster darstellt.

Nomi
28. September 2024 - 13.31

Mir hun jo elo seit e puer Johr "Trennun g vun Kiirch an Staat.

Mussen mer elo och nach politesch Trennung vun Kiirch an Privaatliewen fuerderen ! Et geht einfech keen mei' hinn.

Et geif der Menschheet an villen Leit besser go'en wann sech all dei' Netbedeelegt geifen aus dem Liewen vun Aaneren raushalen.

Dann geif et och keng Kricher mei' ginn !
Hei ass d'Kiirch och amgaang ze spalten an dei' eng Meenung geint di Aaner obzesteppelen !

Leila
28. September 2024 - 13.26

Inzest ist eines der schlimmsten und ekelhaftesten Verbrechen überhaupt! Kann man einem Mädchen oder Frau verdenken, dass sie dem schuldlosen Kind nicht die nötige Liebe geben kann, weil sie für immer an das Grauen erinnert wird, egal ob Inzest oder Vergewaltigung? Abgesehen davon sind Inzestnachkommen häufig geistig behindert. Die Kirche ist nicht der Gesetzgeber!

Julius
28. September 2024 - 10.17

Huet d'Kirch schons nett genug Problemer matt séch selwer,
sollten eigentléch méi séch zréck haalen vun dem Vollék
sengen privat Saachen, waat si dreimol neischt ugeet.

Anatole
28. September 2024 - 9.21

Dee gudde Cardinol soll séi Liewe genéissen a sech net ëm Kanner machen a net machen oder ofdreiwe bekömmeren. De Peupel léisst hie jo och mache wéi a wat e wöllt. Mer si schlieslech net méi am 16. Johrhonnert Meeschter Hollerich.

JJ
28. September 2024 - 8.48

Mit Vergewaltigung kennen die Priester und Nonnen sich aus. Die psychische und physische Vergewaltigung von Kindern durch gesalbte Häupter,hauptsächlich in Heimen,haben Geschichte geschrieben. Hauptsächlich die Jesuitenbande ist in aller Welt bekannt für ihre Machenschaften. Aber was verlangt man von einer Altherrenriege die von Dogmen gefesselt,die Entwickling der Menschheit verhindert. Flankiert von Nasen wie Ernesto,dem Gran Duck und vielen geistig Umnebelten,auch Gläubige genannt,können diese Männer in Frauenkleidung weiter ihren Mist verbreiten,ungeachtet der Lage der betroffenen Frauen und dem Fakt,dass die Erde bald an über 8 000 000 000 Menschen erstickt. Diese Zahl wird sich aber automatisch einpendeln.So wie die Zahl der Gottesdiener wie Hollerich & Co. Sie werden einfach nicht mehr gebraucht seit die Bildung in den Schulen den Religionsunterricht ersetzt hat.

Miette
27. September 2024 - 22.36

Nachtrag meinerseits...hätte schreiben sollen "Nicht-Opfer", dann werde ich besser verstanden.

Miette
27. September 2024 - 22.27

Trage als Frau die Frucht deiner Lenden nach einer Vergewaltigung oder Inzestvergehen aus! Falscher Weg liebes Lämmlein, schlechte Entscheidung; du Nicht Opfer!
Ich als Frau war niemals in der unglücklichen Lage, mich für einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden zu müssen. Jedoch bin ich der Meinung, Verhütung, Schwangerschaftsabbruch, Kinderzahl usw. sind persönliche Entscheidungen von Frauen/Partnern.
Da sollten sich Männer, welche ohne Frau, Kinder und Enkeln besser mal raushalten.
Lebt in eurer Kleriker Wunderwelt, nur mischt euch nicht in Sachen ein; welche euch total fremd sind.

Grober J-P.
27. September 2024 - 20.48

Noch jede Epoche und so manche Religion hat seine Inquisitoren hervorgebracht, leider. Wer hat's eingeführt? Der Name spricht für sich!

Hehehe
27. September 2024 - 18.40

Ech mengen do versteet een net, dass et besser ass ofzebriechen, wéi ongewollt eppes op d'Welt ze setzen. Mee de Poopst huet jo elo d'Strategie virginn, et mussen méi Kanner gemaach ginn. Och ongewollt.

Guy Mathey
27. September 2024 - 18.36

Die in dieser Pressemitteilung dargelegten Positionen kann ich nur mit Nachdruck unterstützen!
Es ist von grösster Wichtigkeit, dass alle fortschrittlichen Organisationen unserer Gesellschaft ihre Missbilligung der menschenverachtenden Positionen der katholischen Kirche klar zum Ausdruck bringen.

Anlässlich des gestrigen Papstbesuches in Luxemburg haben sowohl Papst Franziskus wie auch Kardinal Hollerich sich erneut klar und unmissverständlich als Verfechter des Patriarchats und Missachter der Frauenrechte geoutet! Einfach abstossend!

Überaus interessant übrigens, die im gestrigen RTL - Kloertext angestellten Überlegungen von Menschen, welche zwar wohl religiös sind, jedoch so manchen Kirchenpositionen klar ablehnend gegenüberstehen.