„Haut de Mëtteg hu mir 12,2 Grad gemooss a lo grad 11,9 a kënnen d’Verantwortung net droen, datt nach weider Kanner krank ginn. A sou Konditioune kann een net trainéieren, (…) Mir hunn d’Gemeng e Mëttwoch informéiert an hoffen, datt geschwënn eppes geschitt“, schrieb der Verein am Sonntag auf den sozialen Netzwerken. Die Espérance ist mit rund 450 Mitgliedern einer der größten, wenn nicht sogar der größte Sportverein Eschs und hat seinen Turnsaal in der Lallinger Sporthalle.
Vonseiten der Gemeinde hieß es am Montag, dass die Heizungen in der Sporthalle nun aufgedreht würden, damit die Raumtemperatur höher werde. „Die Basistemperaturen haben die tiefen Außentemperaturen nicht geschafft“, heißt es zur Erklärung. Allerdings war davon am Montagnachmittag noch nichts im Turnsaal zu spüren, wie Espérance-Präsidentin Tessy Alesch dem Tageblatt berichtete. Bereits am vergangenen Mittwoch habe sie den Schöffenrat kontaktiert, um auf die Situation aufmerksam zu machen. Nachdem auch am Donnerstag nichts geschehen war, kontaktierte Alesch Bürgermeister Georges Mischo (CSV) direkt. Die Temperatur aber sank weiter. Auf 14,4 Grad am Donnerstag und bis auf 11,9 Grad am Sonntag. Da beschloss Alesch, das Training für Montag abzusagen und den Post auf den sozialen Medien abzusetzen. Ob am Dienstag trainiert wird, hängt von ihrer Messung am Abend ab. „Es ist einfach nur traurig, dass nichts geschieht, obwohl die Situation spätestens seit Mittwoch allen Entscheidungsträgern bekannt war. Man bekommt keine Erklärung und wird ganz offensichtlich nicht ernst genommen“, so Alesch weiter. Erst wenn man in die Öffentlichkeit gehe, bewege sich etwas.
Alesch berichtet zudem von Normen und Empfehlungen für Sporthallen. Das Sportministerium schreibe 18 bis 20° Celsius vor, der internationale Turnverein 21° Celsius. Der Escher Krisenstab zum Energiesparen hatte für Sporthallen eine Temperatur von 15° Celsius angepeilt. „Eine Trainerin hatte vergangene Woche eine Standheizung mitgebracht, um die sich die Turnerinnen versammelten“, so Tessy Alesch abschließend.
De Maart

Kurz mal in Doha anrufen, die brauchen die "Wärmetauscher" in den Stadien jetzt nicht mehr.
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