Es bleibt abzuwarten, doch vielleicht läuft die Jugend demnächst nicht mit dem Blick auf die Smartphones gerichtet herum, sondern trägt die Virtuelle Realität vor Augen.
- Hier von Seikosha Printing Co. der 3D virtual reality paper viewer "Swing" (dpa/Kiyoshi ota)
Für etwa 156 Euro gibt es das Samsung Galaxy Gear VR. Allerdings brauch man das neue Galaxy Note 4, was vor die Linsen der Brille geklemmt wird. (dpa/Rungroj Yongrit)
Occulus Rift erlaubt dem Nutzer eine 360-Grad Sicht in der virtuellen Welt. Es ist immer noch unklar, wann er für Kunden auf den Markt kommt. (dpa/ole Spata)
Oculus ist sicherlich der Bekannteste der VR-Brillen Hersteller. Das Start-up Unternehmen wurde 2014 von Facebook für etwa 2 Milliarden US-Dollar aufgekauft. (dpa/Patrick Seeger)
Auch Sony springt auf den Trend an: Das Projekt Morpheus ist eine VR-Brille für die Playstation 4. EIn Verkaufsdatum gibt es zwar noch nicht, aber die Gamer freuen sich. (dpa/Michael Nelson)
Durovis scheint sich auf die billigeren Geräte zu konzentrieren. Das Gestell Dive wird für unter 60 Euro angeboten. Allerdings brauch man auch hier ein Smartphone, was kompatibel ist. Das ist nur bis zu fünf Zoll der Fall. (dpa/Friso Gentsch)
Auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas stellt die Firma "Gadmei" ihren "3D Virtual Reality Headset" vor. (dpa/Britta Pedersen)
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Unter Computerspielern ist die virtuelle Realität (VR) das nächste große Ding. Nach einer aktuellen Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), möchte mehr als jeder dritte Internetnutzer (35 Prozent) künftig mit VR-Brille spielen. Besonders großes Interesse haben die 14- bis 19-Jährigen. Hier wollen sechs von zehn Befragten per Brille in fremde Welten abtauchen.
Bei den 20- bis 29-Jährigen ist es immerhin beinahe jeder Zweite (46 Prozent). „Wir gehen davon aus, dass sich Virtual-Reality-Brillen in den kommenden Jahren fest auf dem Spielemarkt etablieren“, sagt dazu Maximilian Schenk, Geschäftsführer des Bundesverbands interaktive Unterhaltungssoftware (BIU).
Ein wachsender Trend
Interessant an diesen Zahlen: Noch gibt es kaum ein marktreifes Gerät zu kaufen. Erste Geräte werden in den kommenden Monaten in den Verkauf kommen. Zur diesjährigen Gamescom (Besuchertage vom 6. bis zum 9. August/Motto: „Next Level of Entertainment“) werden zahlreiche Hersteller – darunter Oculus, Sony, oder HTC – ihre Modelle und erste Spieletitel vorstellen. Ein weiterer wachsender Trend im VR-Bereich sind 360-Grad-Videos, die den Zuschauer in die Mitte des Geschehens stellen. Dann kann die Filmwelt per Kopfbewegung erforscht werden.
Und sogar die Tourismusbranche springt auf die neue Technik an. Im Europapark in Rust wurden die neuen Brillen auf Achterbahnen getestet. So erweitere man die Freude an den Attraktionen und ermöglicht eine ganz neue Erfahrung. Allerdings werden die Achterbahnfahrten mit den VR-Brillen noch nicht für die breite Öffentlichkeit angeboten. Was noch nicht ist, kann aber definitiv noch kommen.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
E-Mail: dschengen@tageblatt.lu