Preise stiegen weniger schnell

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LUXEMBURG - Auf einem Rekordtief belief sich die Inflationsrate in den ersten sechs Monaten des Jahres. Die hausgemachte Inflation entwickelte sich weniger stark als im Vorjahr.

Die Inflationsrate in Luxemburg belief sich in den sechs ersten Monaten dieses Jahres auf 0,98 Prozent. Wenig im Vergleich zum Vorjahr, wo sie um 1,97 Prozent in den ersten sechs Monaten zunahm. Verantwortlich für den Preisschub waren in diesem Jahr Preiserhöhungen bei Dienstleistungen. Sie drückten mit 0,9 Prozent auf die Luxemburger Inflation. Das geht aus einer Untersuchung der Preisbeobachtungsstelle für das erste Halbjahr 2014 hervor.

Rückläufig war die sogenannte hausgemachte Inflation. Nicht berücksichtigt werden hier Waren, deren Preise auf den internationalen Märkten festgelegt werden wie Erdölprodukte und Kaffee. Diese Inflationsrate lag im ersten Semester 2014 bei 1,52 Prozent. 2013 waren es 2,17 Prozent.

Weniger stark als im Vorjahreszeitraum sind auch die behördlich festgelegten Preise: 1,5 Prozent gegenüber 5,3 Prozent 2013.