Im dritten Quartal des laufenden Jahres legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zwischen Mumbai und Kalkutta um 7,4 Prozent zu, wie das für Statistik zuständige Ministerium am Montag mitteilte. In der benachbarten Volksrepublik hatte das Plus von Juli bis September „nur“ 6,9 Prozent betragen.
China kämpft nach vielen Jahren stürmischem Wachstums mit einer Konjunkturabkühlung. Indien hingegen entzieht sich anders als andere große Schwellenländer wie Russland und Brasilien dem Abwärtssog. Im Frühjahr bereits hatte das Wachstum 7,0 Prozent betragen.
Dennoch läuft die Wirtschaft auf dem Subkontinent nach Ansicht mancher Experten noch nicht wie gewünscht, da die Investitionen dem starken Konsum hinterherhinken.
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