Die BIL stapelt tief

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Ein "solides" Resultat weist die BIL für das vergangenen auf, heißt es in einer Mitteilung des Instituts.

Mit der Einschätzung des „soliden“ Resultats stapelt die Bank allerdings tief. Sie erzielte in einem nicht einfachen Bankenjahr einen Zuwachs im Bankbetriebsergebnis von 17,4 Prozent. Vor Steuern liegt das Ergebnis bei 164 Millionen Euro.

Die BIL weist in allen wichtigen Positionen klare Zuwächse auf, die einerseits einen klaren Anlagecharakter der Gelder haben, andererseits bei Krediten und Hypothekarkrediten Investitionswillen der Kunden und Vertrauen in die Zukunft erkennen lassen.

So haben die Einlagen im vergangenen Jahr um 7,6 Prozent zugenommen und belaufen sich jetzt auf 13,4 Milliarden Euro. Die vergebenen Kredite haben um 7,7 Prozent auf eine Summe von 10,8 Milliarden Euro zugelegt.

Kredite und Anlagen

Investitionskredite legten sogar 13 Prozent, Hypothekarkredite um 5,3 Prozent. Auch die Anlagegelder legten deutlich um sieben Prozent, nachdem sie im Jahre 2013 noch stagniert hatten. Die BIL verwaltet nun Anlagen in Höhe von 30,8 Milliarden Euro.

Das Risiko-Eigenkapital beträgt 15,8 Prozent und liegt damit deutlich über dem in den Anforderungen des Vertrages Basel II.

Das Finanzinstitut weist weiter darauf hin, dass sein Hauptaktionär Precision Capital, der die Mehrheit der Aktien sowohl bei der BIL als auch bei der KBL hält, den Stresstest der europäischen Zentralbank im November 2014 ohne Probleme bestanden hat.