Burger King France darf Quick kaufen

Burger King France darf Quick kaufen
(AFP/Thomas Samson)

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Die französiche Wettbewerbsbehörde hat ihr grünes Licht gegeben: Burger King France darf Quick kaufen.

Wie die französiche Wettbewerbsbehörde mitteilte hat sie ihr Einverständnis gegeben mit dem die Schnellrestaurantkette Burger King France den Konkurrenten Quick kaufen darf.

Burger King France betreibt in Frankreich 30 Restaurants, schreibt die Behörde. Zehn davon betreibt das Unternehmen selbst. Zwanzig werden von Franchisenehmern betrieben. Besitzer von Burger King France ist die Gruppe Bertrand die wiederum auch andere Gastronomien besitzt. So zum Beispiel die Brasserie Lipp oder die Schnellrestaurantkette Eris.

Quick dagegen hat 405 Geschäfte in Frankreich. Von diesen wird die große Mehrheit von Franchisenehmern betrieben.

Die Französiche Wettbewerbsbehörde stellte zwar fest, dass Quick und Burger King in den Augen der Kunden als sehr ähnliche Geschäfte wahrgenommen werden. Allerdings sei mit Ketten wie McDonald’s, KFC oder Subway eine genügend große Zahl Konkurrenten auf dem Markt um Wettbewerb zu betreiben.

Eine Ausnahme bilde Ajaccia auf Korsika. Dort gebe es sehr wenige Schnellrestaurants, stellte die Wettbewerbsbehörde fest. Burger King müsse hier nun Franchise-Verträge kündigen. Die Wettbewerbsbehörde erwartet sich davon, dass die Franchisenehmer zu einer anderen Kette wechseln, was den Wettbewerb unter den Fast Food-Betrieben auf Korsika erhöhen dürfte.

Wie die belgische Zeitung L’Echo schreibt, werden die Quick-Schnellrestaurants in Frankreich nun nach und nach in Burger King-Filialen umgewandelt. In Belgien und Luxemburg hingegen bleibe Quick bestehen.