Tom Siebenaler, Retter in Not

Tom Siebenaler, Retter in Not

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Nicht umsonst ist der FC Déifferdeng 03 derzeit (noch) Tabellenzweiter in der BGL Ligue, hat die Mannschaft von Trainer Marc Thomé doch erst eine Partie verloren.

Ein etwas genauerer Blick verdeutlicht, dass der D03 in den meisten seiner bislang 15 Partien mit dem Feuer spielte. Zuletzt musste gar zweimal Abwehrspieler Tom Siebenaler sein Team retten.

Tom, mit deinen beiden Toren gegen die Etzella (2:1 in der vierten Minute der Nachspielzeit) und Grevenmacher (1:1-Ausgleich in der 88.) hast du zuletzt wahre Offensivqualitäten offenbart.

Tom Siebenaler: Zweimal stand ich zwei Meter vor der Linie, ich denke, andere hätten die Treffer auch gemacht. Es waren aber in der Tat wichtige Tore. Lieber wäre es mir gewesen, ein anderer hätte getroffen und wir hätten zweimal gewonnen.

Weißt du, wie oft ihr diese Saison bereits in Rückstand lagt?

Nein, ich denke aber, sieben, acht Mal.

Neun Mal und nie habt ihr noch verloren.

„Oh freck.“ So lange wir noch gewinnen, habe ich dann kein Problem damit. Das zeigt, dass wir ein gutes Team sind, welches seit drei, vier Jahren nur punktuell verändert wurde. Und dass wir mental stark sind.

Wird im Team darüber gesprochen?

Ja, klar, wir sagen uns immer: Wenn wir hinten liegen, haben wir nichts mehr zu verlieren. Es scheint, als bräuchten wir immer wieder diesen „coup de réveil“. Andererseits haben wir auch immer dieses Gefühl, stets ein Tor schießen zu können. Das hinterlässt auch bei unseren Gegnern seine Spuren. Die bekommen ja auch gesagt, dass sie aufpassen sollen bis zum Schluss, da wir bereits so viele Spiele spät noch gedreht haben.

Das ganze Interview mit Tom Siebenaler lesen Sie in der Tageblatt-Dienstagausgabe (3. März 2015 / Seite 27) sowie als ePaper.