T71 haushoher Favorit gegen die Sparta

T71 haushoher Favorit gegen die Sparta

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

BASKETBALL - Gesucht wird in der Coupe des Dames der Nachfolger der Musel Pikes, die schon frühzeitig von Ettelbrück aus dem Wettbewerb geworfen wurden. Anwärter Nummer eins auf die begehrte Trophäe ist kein Geringerer als der Finalist vom Vorjahr.

Düdelingen stellt nämlich diese Saison eines der schlagfertigen Teams in der Liga. Mit Muci Haris, als Verstärkung im Spielaufbau, aber besonders mit dem starken amerikanischen Duo Gardler/Marinacci ist die Mannschaft von Coach François Manti schwer auszuhebeln. Nicht umsonst befindet sich der T71 an der Tabellenspitze der Total League. Düdelingen scheint seine kleine Schwächephase von Beginn des Jahres ausgemerzt zu haben, genau zum richtigen Zeitpunkt für die Auseinandersetzungen in der Titelgruppe und fürs Endspiel im Pokal. Einen kleinen Rückschlag bedeutet jedoch der Kreuzbandanriss von Pascale Hut, die für den Rest der Saison ausfällt. Auch Kim Brück ist nach einer Krankheit noch angeschlagen. Aber trotzdem soll nach dem ersten Pokalerfolg 2011 gegen Etzella Ettelbrück nun im insgesamt sechsten Anlauf ein weiterer folgen.

Sparta Bartringen war in der Qualifikationsphase zweimal den Düdelingerinnen deutlich unterlegen (44:59/59:79) und schaffte es im Gegensatz zur letzten Meisterschaft nicht in die Titelgruppe. Die Enttäuschung über das Abrutschen in die Abstiegsgruppe konnte jedoch wettgemacht werden durch den überraschenden Sieg im Pokalhalbfinale gegen Ettelbrück.

Neues Ausländerduo

Trainer Jacques Sitz konnte hier auf sein neues Ausländerduo Brown/Ray bauen. Und diese beiden „Neulinge“ sollen Bartringen helfen, auch im Finale dem Favoriten T71 ein Bein zu stellen. Ein Nachteil ist sicherlich für die Sparta, dass sie zurzeit nicht auf demselben Niveau gefordert wird wie die Spitzenteams der Liga. Aber der Herausforderer hat sich mit zahlreichen Testspielen aufs Finale vorbereitet.

Ob es aber zum dritten Pokalsieg (nach 1988 und 1989) in der Bartringer Vereinsgeschichte reichen wird, muss sich am Samstag (22.03.14) zeigen. Immerhin hat die Sparta bereits im Halbfinale ein Ausrufezeichen gesetzt. Der T71 ist also vorgewarnt.