Richtige Mischung aus Sport und Kultur

Das Multi-Event lockte eine bunt gemischte Teilnehmerschaft an, die vor allem die schönen Seiten im „Land der roten Erde“ bestaunen konnte.

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Sportbegeisterte aus den Disziplinen Mountainbike, Lauf-Trail und Wandern mussten bei der „Red Rock Challenge“ ihr Können unter Beweis stellen. Bereits am Samstag wurden die Teilnehmer eines Montainbikes-Rennens und des Cross-Duathlons auf die Strecke geschickt.

Bei den 18 km Mountainbike, 10 km Laufen und 18 km Mountainbike war der Luxemburger Alain Krier der Schnellste, während bei den Frauen die Finnin Rikka Vreeswijk-Kelja der Konkurrenz eindrucksvoll davoneilte.

Laut eigenen Aussagen war es für die Skandinavierin landschaftlich eines der schönsten Rennen, die sie je bestritt.

Sieg für Clees

Am Sonntag standen neben den diversen Mountainbike-Rennen – u.a. sicherte sich Christian Helmig den Marathon-Meistertitel – auch noch drei verschiedene Trail-Strecken im Angebot. Bei den Männern wurde der längste Trail über insgesamt 73 km von Fernand Clees gewonnen, der für diese gewaltige Distanz 6:40:49 Stunden benötigte. Bei den Damen setzte sich hier Mady Elsen, die einzige Teilnehmerin, in 8:23:19 Stunden durch.

Insgesamt nahmen sich aber nur zehn Teilnehmer dieser Herausforderung an. Beim 32-km-Rennen hatte Pierre Weimerskirch die Nase vorn, während sich Frank Eicher den Sieg im 18-km-Lauf sicherte. Die Trail-Spezialistin Danièle Raach behauptete sich beim anspruchsvollen Lauf über 32 km in einer Zeit von 2:50:34 Stunden und wiederholte somit ihren Vorjahressieg. Nathalie Bart lief als erste Frau bei der 18-km-Distanz über den Zielstrich.

Zufrieden

„Wir können sichtlich zufrieden mit dem Verlauf dieser Veranstaltung sein. Jeder Sportler kommt auf seine Kosten. Auch die Entscheidung, das Lycée Belval als Zielort zu wählen, hat sich als die richtige erwiesen“, so Marc Bourscheid, Chef des Organisationsteams.

„Insgesamt ist auch eine deutliche Steigerung in puncto Teilnehmer zu erkennen. Bei der letzten Ausgabe waren rund 340 Athleten am Start. Diesmal meldeten sich ungefähr 200 Leute mehr an. Dies gibt uns sicherlich die Bestätigung, uns auch in Zukunft dieser Mammut-Organisation anzunehmen“, richtet Bourscheid bereits den Blick nach vorne. Potenzielle Neuerungen fürs nächste Jahr könnten z.B. die Erweiterung des 73-km-Trails auf insgesamt 113 km und die Verlängerung des Events auf insgesamt drei Veranstaltungstage sein.