Nach Ankara, nun Esch

Nach Ankara, nun Esch

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Wer Ankara zweimal im Challenge Cup deutlich bezwingt, der braucht Esch nicht zu fürchten. Diese Aufmunterung gilt am Sonntag für die Differdinger Red Boys.

Der Klub aus der türkischen Millionenstadt war allerdings kein echter Gradmesser für die Rotjacken. Zu einfach gewannen Hoffmann, Zekan und Co. ihre beiden Heimspiele.

Programm

Promotion Herren

Samstag:
17.30 HBD 2 – Bettemburg
17.30 Diekirch 2 – Petingen 2
18.30 Standard – Esch 3
20.00 Rümelingen – Grevenmacher

Sonntag:
15.30 Red Boys 2 – Redingen
16.15 Mersch 2 – Diekirch

Promotion/Damen

Samstag:
15.30: HBD 2 – Mersch

Sonntag:
13.45: Echternach/Diekirch – Redingen

RPS-Liga/Damen

Samstag:
20.00: Marpingen/Alsweiler – Roude Léiw Bascharage

Mit dem immer noch ungeschlagenen Spitzenreiter der Sales-Lentz League kommt nun aber ein Team von einem ganz anderen Kaliber in die Oberkorner Sporthalle. Weil die Partie zwischen Meister Käerjeng und dem HBD wegen der EP-Teilnahme der Düdelinger auf Mittwoch (03.12.14) verlegt wurde, ist die Begegnung zwischen den Red Boys und Esch das einzige Spitzenduell des 9. Spieltages.

Unter Erfolgsdruck

Ein Blick auf die Tabelle verrät, dass vor allem die Differdinger bereits arg unter Erfolgsdruck stehen. Sechs Punkte beträgt der Unterschied schon zwischen beiden Formationen, die Rotjacken müssen also reagieren. In den zwei Europacupspielen hat die Truppe von Trainer Sergi Skercevic bestimmt viel Selbstvertrauen getankt und das ist auch bitter nötig, will man die Escher in Verlegenheit bringen.

Zuzo, Pulli, Scholten und Co. zeigten am letzten Samstag gegen Berchem nämlich, aus welchem Holz sie geschnitzt sind. Die Schützlinge von Trainer Pascal Schuster ließen den Roeserbannern nicht den Hauch einer Siegchance und erteilten ihnen eine regelrechte Lektion. Die Differdinger müssen am Sonntag schon ihren allerbesten Handball spielen, um den Tabellenführer erstmals in die Knie zu zwingen. Nach Ankara, nun also Esch, mal sehen, ob die Rothemden auch gegen einen ehemaligen Challenge-Cup-Finalisten etwas reißen können.

Im unteren Tabellenbereich bietet sich Aufsteiger Mersch zu Hause gegen Petingen die Gelegenheit, endlich das erste Erfolgserlebnis zu landen, während bei den Damen das Verfolgerduell zwischen Käerjeng und dem HBD die meiste Aufmerksamkeit genießt.