Minella: die 3 war ein gutes Omen

Minella: die 3 war ein gutes Omen
(AFP/Peter Parks)

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Bei den Taiwan Open (Hartplatz, 226.750 US-Dollar) machte Luxemburgs Top-Spielerin Mandy Minella mit einem Sieg gegen die an Nr. 3 gesetzte Französin Caroline Garcia den Einzug in Runde 3 perfekt. Es war Minellas dritter Sieg im dritten direkten Duell mit Garcia.

Mandy Minella (Weltrangliste 93) bezwang Caroline Garcia (WR 25) dem Resultat nach recht glatt in zwei Sätzen mit zweimal 6:4; die Spielzeit von 1.22 Stunden lässt aber darauf schließen, dass es kein „einfaches“ Stück Arbeit war.

Minella kann die wesentlich bessere Aufschlagquote vorweisen – 83% der Punkte mit erstem Aufschlag, Garcia nur 64% – und leistete sich keinen Doppelfehler – die Französin dagegen deren fünf. Bei sechs Möglichkeiten gelangen der Luxemburgerin insgesamt vier Breaks über das ganze Spiel, Garcia konnte von fünf Breakchancen nur zwei verwerten.

Viertelfinale: auch lösbare Aufgabe

In Runde eins hatte die Spora-Spielerin die Slowakin Jana Cepelova (WR 101) mit 1:6, 7:6 (2) und 6:4 bezwungen. Minellas Tableau-Hälfte ist bereits etwas „bereinigt“, auch in Runde 3 – dem Viertelfinale – wartet eine lösbare Aufgabe. Hier geht es gegen die Siegerin des Spiels zwischen Zhu Lin (China/WR 122) und Kurumi Nara (Japan/WR 87). Theoretische Halbfinalgegnerin wäre die an Nr. 1 gesetzte Ukrainerin Elena Svitolina (WR 13).

Mandy Minella hat nach Siegen 2011 (ebenfalls Hartplatz) und 2012 (Asche) demnach nun eine makellose Bilanz von 3:0 gegen die Französin Garcia. Es ist auch das erste Mal, dass die 31-jährige Minella eine Top-30-Spielerin bezwingt.