Letzter WM-Test

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Anfang Dezember (3.-7.) steht in Doha der letzte Höhepunkt der Saison an, die Kurzbahn-WM. Für die FLNS-Schwimmer, die immer näher an die Elite heranrücken oder sogar schon dazugehören, ist die WM ein sehr wichtiges Rendezvous.

In den letzten zwei Wochen konnten Laurent Carnol bei den Uni-Meisterschaften in Sheffield – mit Landesrekord über 50 m und einer schnellen Zeit über 200 m Brust – und Monique Olivier in Gent bei den belgischen Meisterschaften – mit zwei Landesrekorden – ihre gute Form schon einmal unter Beweis stellen.

Am Wochenende folgen Julie Meynen und Julien Henx, die sich einem letzten Test bei den internationalen österreichischen Meisterschaften in Wien unterziehen. Unterstützung erhalten sie von Sarah Rolko, die sich nicht für die WM qualifiziert hat, die aber ihre ansteigende Form unter den Trainingsbedingungen ihrer neuen Wahlheimat Graz unter Beweis stellen will.

Standortbestimmung

Für Julie Meynen ist es der erste offizielle Auftritt seit ihrer Rückkehr aus Plymouth (GB) nach Luxemburg. Und auch bei Julien Henx hat sich der Lebensstil nach Angriff des Uni-Studiums verändert. In Wien kann das Duo von Freitag (21.11.14) bis Sonntag zeigen, wie es mit den Umstellungen zurechtkommt. „Zwei Wochen vor der WM wollen wir noch mal unsere Form testen und nutzen den Wettkampf als Standortbestimmung“, blickte Nationaltrainer Ingolf Bender voraus.

Als Fünfter im Bunde konnte sich Raphaël Stacchiotti für die WM im 25-m-Becken in Doha qualifizieren. Der Ettelbrücker testet seine Form ebenfalls am Wochenende, dies mit dem Einsatz für seinen Verein CN Marseille bei den französischen Kurzbahnmeisterschaften in Montpellier.