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Das IOC glaubt trotz der aktuellen Herausforderungen durch das grassierende Zika-Virus und die Wirtschaftskrise in Brasilien an eine reibungslose Vorbereitung.

In Bezug auf das Zika-Virus habe das IOC „am Freitag an alle Nationalen Olympischen Komitees eine Art Leitfaden geschickt“, sagte IOC-Präsident Thomas Bach am Samstag am Rande der Rodel-WM am Königssee: „Wir werden weiter mit den internationalen und nationalen Gesundheitsbehörden zusammenarbeiten.“ Zudem bestehe weiterhin enger Kontakt „zur Weltgesundheitsorganisation WHO und zum Organisationskomitee in Rio“, sagte Bach: „Es gibt gegenwärtig keine Reisewarnung der WHO, aber die Situation wird sehr, sehr sorgfältig beobachtet.“
Das Luxemburger COSL steht in Kontakt mit den einheimischen Gesundheitsbehörden und beobachtet die Situation ebenfalls genau.

Budget ausgeglichen

Die Geldnot der Organisatoren in Rio hatte zuletzt zudem Nachverhandlungen über das Budget und zahlreiche Sparmaßnahmen notwendig gemacht. „Die internationalen Verbände, die Nationalen Olympischen Komitees und das IOC haben in einer Solidaritätsaktion mit den Organisatoren in Rio in den vergangenen Tagen ein ausgeglichenes Budget neu verhandelt“, sagte Bach dazu: „Dieses bedarf der Bestätigung durch die staatlichen Autoritäten. Davon gehen wir aber aus und haben dann eine solide Grundlage für die verbleibenden sieben Monate.“