Hoffen und Krisenstimmung

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Auftakt der Rückrunde der Qualifikationsphase: Bezüglich der künftigen Zusammensetzung der Titel- und Abstiegsgruppe ist am zehnten Spieltag eine zweite Entscheidung gefallen.

Nach dem ungeschlagenen Tabellenführer Amicale Steinsel, der bei den Musel Pikes nie ernsthaft in Gefahr geriet und seinen zehnten Sieg in Serie einfuhr, hat der mit einem Zähler zurückliegende Tabellenzweite T71 Düdelingen mathematisch ebenfalls sein Ticket gebucht. Allerdings war es gegen den Dritten Etzella Ettelbrück ein hartes Stück Arbeit, bis schlussendlich buchstäblich in letzter Sekunde der fürs Play-off erforderliche neunte Punktgewinn eingefahren war.

Vor einer Woche feierte der langzeitverletzte Steinseler Samy Picard sein Comeback, am Samstag stand der studienbedingt in Berlin weilende Düdelinger Frank Muller wieder mal auf dem Parkett. Mit diesen früheren Leistungsträgern dürfte das Durchsetzungsvermögen der beiden Titelkandidaten noch gesteigert sein.

Kampf um Play-off-Plätze

Unter Berücksichtigung der bis jetzt erzielten Ergebnisse und der aktuellen Tabellenkonstellation, die selbstverständlich nur eine Momentaufnahme ist, reichen zurzeit neun Siege, um im Play-off mit den sechs Besten mit dabei zu sein. Allerdings stehen noch so viele direkte Vergleiche zwischen implizierten Konkurrenten an, deren Ausgang das aktuelle Tabellenbild ändern kann. Sechs Siege haben die punktgleichen Tabellendritten Etzella Ettelbrück und die AS Zolver, die einen wichtigen Punktgewinn gegen Fels einfuhr, auf ihrem Konto und einen wertvollen Bonus von zwei Siegen auf den undankbaren siebten Tabellenplatz .

Diesen belegt jetzt allein die Sparta Bartrtingen, die bei Aufsteiger Mersch unterlag. Unübersehbar waren die Defizite nach den Ausfällen der voraussichtlich noch länger verletzten Wiseler und Hublart.

Abstiegsgruppe

Der Abstand aufs erlösende Ufer mit dem zurzeit gemeinsam von den Musel Pikes und dem Basket Esch belegten sechsten Tabellenplatz beträgt allerdings nur einen Zähler. Der mehr als angeschlagene AB Contern, mit nur einem Sieg, trägt jetzt allein die rote Laterne. Er kann bereits für die Abstiegsgruppe planen, auch wenn es rechnerisch noch nicht ganz perfekt ist. Dem ist auch so für Fels und Mersch mit zwei Siegen. Denn ein Rückstand von drei Siegen in nurmehr acht auszutragenden Spielen ist fast unmöglich wettzumachen. Gut und gerne dürften mit Ettelbrück, Zolver, Esch, Musel Pikes und Bartringen nurmehr fünf Teams für die noch vier freien Plätze im Play-off in Frage kommen.