Auf der 5,325-km-Strecke bildete sich vom Start weg eine sechsköpfige Spitzengruppe, in der sich der luxemburgische Triathlet zunächst versteckt hielt. Erst 700 m vor dem Ziel griff Haller mit einer satten Tempoverschärfung an und konnte so einen 25-Meter-Vorsprung auf die Konkurrenz herauslaufen.
„Ich habe mich das ganze Rennen über wohlgefühlt und hätte zu jedem Zeitpunkt schneller laufen können. Insbesondere der dreifache Sieger schien abzuwarten und wollte ein taktisches Rennen laufen, doch meinen Antritt konnte er nicht mehr kontern. Als nächstes werde ich an den 3.000-m-Meisterschaften in der Coque teilnehmen, ehe ich dann für zehn Tage in Lanzarote an meinem Formaufbau arbeiten werde“, so der Kommentar vonHaller nach dem Rennen.
Beim Silvesterlauf in Trier über 8 km waren auch wieder einige luxemburgische Athleten mit von der Partie. Dabei kam der Diekircher Pol Mellina bei einer starken ausländischen Konkurrenz auf den respektablen 16. Platz. Christophe Kass (Trispeed) kam auf den 28. Rang. Bei den Damen war Martine Mellina mit einem 18. Platz die schnellste Luxemburgerin.
Beim Silvesterlauf in Krefeld wurde Martine Nobili beim Rennen über 4.100 Meter Zweite und gewann später noch den Lauf über 8.100 Meter.
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