Halbzeit!

Halbzeit!

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Hallo liebe Leserinnen und Leser, das ging schnell: Die Hälfte meiner Präsenzphasen der Weiterbildung Sportbusiness Management am Arena Campus Düsseldorf habe ich nun absolviert. Neben dem üblichen Rückblick wird es also Zeit für eine kurze Analyse der ersten Hälfte.

Bevor ich mich am vergangenen Wochenende zum anstehenden Präsenzwochenende wieder in der Loge der ESPRIT arena einnisten konnte, unternahm ich ein paar Wochen zuvor einen Abstecher in die zweite Liga Luxemburgs, genauer gesagt zum FC Wiltz 71. Auf Einladung von Michael Schenk, seines Zeichens nicht nur Präsident des Vereins, sondern auch mitverantwortlich für die Vergabe des Stipendiums für die Weiterbildung und selbst Absolvent der Weiterbildung am VfL Campus, fuhr ich zum letzten Heimspiel der Saison gegen den CS Grevenmacher. Auch wenn das Spiel für den heimischen FC nicht das gewünschte Ergebnis brachte, konnte ich einige neue Eindrücke gewinnen. Besonders hervorzuheben sind die Unterschiede zum regionalen Fußball Deutschlands in Sachen Infrastruktur und Werbung, wo man in Luxemburg sicherlich große Vorteile genießt.

Am Arena Campus wurde dieses Mal das Modul Sportkommunikation mit der Dozentin Maria Pinzger angekündigt. Frau Pinzger stand wieder einmal für exklusive Praxiserfahrung und abwechslungsreiche Vorlesungsgestaltung. Was an diesem Wochenende beim TSV 1860 München abging, ist sicherlich den meisten bekannt. Wir jedoch nahmen uns die mehr als unglückliche Pressekonferenz und ihre Folgen direkt als Analysebeispiel vor. Auch andere Kommunikationstools, vor allem Werbespots und Social-Media-Aktivitäten von Sportlern, wurden besprochen und untermauerten die dazugehörige PR-Theorie. Auf der Tribüne des Stadions arbeiteten wir nach der Mittagpause ein kleines Konzept für die PR-Strategie zur Vermarktung eines neuen Tischtennistisches aus. Auch in der kommenden Projektarbeit wird das Ziel sein, eine solche Strategie zu entwickeln.

How to behave at Table Tennis

Wie ich im letzten Eintrag schon ankündigen dürfte, wurde am Freitagabend direkt neben unserem Stadion die Tischtennis-WM, selbstverständlich mit exklusiver Führung dank Düsseldorf Congress, Sport & Event (DCSE) und dem Arena Campus Partner, hinter den Kulissen besucht. Auch ein Foto mit Tischtennis-Wunderkind Tomokazu Harimoto aus Japan wurde durch die schnelle Reaktion unserer akademischen Leitung Frau Lehmann möglich. Der Junge ist übrigens erst 13 Jahre alt und hat es bei der WM bis ins Viertelfinale geschafft. Ob so eine Hausnummer in anderen Sportarten möglich ist, weiß ich nicht. Wie man sich beim Tischtennis verhält, war mir leider ebenfalls unbekannt. Fangesänge, Bier trinken und Bratwurst essen steht hier eher weniger auf der Agenda, das Publikum ist schon sehr fachlich und unter sich. Eine ganz neue Erfahrung selbst für die Sportverrücktesten von uns.
Auf in Hälfte zwei!

Als Trainer gehören Halbzeitansprachen mittlerweile bei mir zur Routine. So viel Lob wie „meinem“ Arena Campus kann ich den Beteiligten jedoch nur in den seltensten Fällen aussprechen: Die Präsenzwochenenden der Weiterbildung bereiten uns allen große Freude, und ich erlebe beim Lernen im Stadion auch noch exklusive Veranstaltungen. Auch der Ausblick auf die zweiten „45 Minuten“, die zweite Hälfte der Weiterbildung, ist vielversprechend – ich freue mich darauf, euch daran teilhaben zu lassen!

Auf bald!

Björn Berens