Favoriten wie gehabt

Obwohl Jacques Frisch die 400 m Hürden klar in 53.88 Sek. vor Wesley Charlet gewann, hinterließ er jedoch keinen überzeugenden Eindruck. „Die ersten 200 m lief es gut, doch dann fehlte es mir noch an Schnelligkeit“, war sein erster Kommentar. Espoir Sven Liefgen verbesserte indes seine Personal Best in 60.04 Sek. um 26 Hundertstel wie auch Junior Jérémy Weinandt persönliche Bestzeit in 60.65 Sek. lief.

Bei den Frauen hinterließ derweil Kim Reuland einen guten Eindruck über dieselbe Distanz. Sie lief technisch sehr sauber über die 400 m Hürden in 62.24 Sek. „Ich bin noch müde vom Lehrgang, aber trotzdem zufrieden mit meinem Lauf“, gestand sie im Ziel. Chantal Hayen wurde Zweite in 65.40 Sek.

Souveräner Pol Mellina

Pol Mellina zeigte von Anfang an, wer das Sagen über 10.000 m hatte. Sehr regelmäßig drehte er seine Runden, um in mehr oder weniger drei Minuten jeden Kilometer zu laufen.

Ab Kilometer 7 konnte er sogar noch Christophe Kass, der Zweiter wurde, überholen. Er gewann somit den Meistertitel in 30.54.64 Min. „Es ist nicht einfach, alleine zu führen, doch bin ich zufrieden mit meinem Lauf und dass ich keine Schmerzen verspüre“, freute er sich nach der Zielankunft. In Abwesenheit von Martine Mellina, die sich schonte, da sie leichte Schmerzen an der Achillessehne hatte, war es klar, dass Pascale Schmoetten gut für einen weiteren Meistertitel wäre. Sie war denn auch recht zufrieden mit ihrer Zeit von 37.44.91 Min.

Zu erwähnen sind noch gute Ergebnisse der Jugendlichen, wie die 10.11.05 Min. über 3.000 m von Vera Hoffmann, was persönliche Bestzeit ist, sowie die 10.40.82 Min. der Cadette Sophie Klopp Sowa.

Bei den Jungen stach Cadet Philippe Hilger über 400 m Hürden in 58.49 Sek. hervor vor Aymen Djazouli in 59.07 Sek. Min. Loïc Rudault verbesserte sich über 300 m Hürden auf 41.07 Sek., wie auch Lex Damit Bestzeit in 44.14 Sek. lief.

Cadet Thierry Kieffer tat dies in 9.43.24 Min. über 3.000 m. Junior Andrea Baratte steigerte sich über dieselbe Distanz um 16 Sek. auf 8.51.78 Min.