„Damit hat keiner gerechnet“

„Damit hat keiner gerechnet“
(Tageblatt/Marcel Nickels)

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Riesenfreude bei den Luxemburger Handballern. Das FLH-Team gewinnt in einem wahren Krimi das Spiel gegen Estland mit 29-26 und erreicht damit die nächste Runde für die EM-Qualifikation.

„Damit hat keiner gerechnet“, sagt Christian Schmitt, Generalsekretär der Luxemburger Handballföderation gegenüber Tageblatt.lu am Sonntag. „Wir hätten in Estland gewinnen müssen, da wir in Luxemburg das Spiel verloren hatten“ (Link), erklärt er. In der Coque auf Kirchberg musste das FLH-Team eine Niederlage von 26:31 im Spiel am 11. Juni einstecken. Zwei Punkte Vorsprung waren nötig, um in die nächste Runde der EM-Qualifikation zu kommen. Die Luxemburger setzten am Samstagabend in Estland noch einen drauf.

Am Samstagabend spielt sich in Estland ein wahrer Krimi. Vor der Pause hatte Estland mit einem Vorsprung von drei Toren die Nase vorne (17-14). In der zweiten Hälfte beissen sich die Spieler aus Luxemburg durch. „Yannik Bardina war ‚Matchwinner‘ mit insgesamt acht Toren, davon sieben in der zweiten Hälfte“, berichtet Christian Schmitt. Nur ein Tor weniger hat Eric Schroeder auf seinem Konto.

Am Ende erspielt sich die FLH-Auswahl vor etwa 1.000 Zuschauern den Sieg mit 29:26 gegen Estland. Damit steht die Mannschaft von Trainer Adrian Stot in der nächsten Runde der Qualifikation. Die Europameisterschaft im Handball findet 2018 in Kroatien statt.

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