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Luxemburg will im vierten Vergleich mit den Kapverdischen Inseln endlich den ersten Sieg einfahren (Dienstag, 20.00 Uhr in Hesperingen)

Es stellt sich jedoch die Frage, wie gut die „Roten Löwen“ das kräftezehrende WM-Qualifikationsspiel gegen Frankreich verdaut haben.

Nationaltrainer Luc Holtz schwirrten in den letzten Tagen einige Fragen durch den Kopf. Hier ein Auszug:

„Wie gut haben sich die Spieler nach dem Frankreich-Spiel erholt? Wie viele Stürmer sollen gegen Kap Verde auflaufen? Welche taktischen Wechsel sind nötig?“

Auf die meisten dieser Fragen wird der 47-Jährige bis Dienstagabend wohl eine Antwort finden und hat zudem noch eine ganz einfache Erfolgs-Formel parat: „Wenn wir gut spielen, werden wir gewinnen.“

Zwei Wechsel wird es in der Anfangsformation auf jeden Fall geben. Im Tor ersetzt Ralph Schon den am Knie verletzten Anthony Moris. Der bereits wieder abgereiste Maxime Chanot wird in der Innenverteidigung wahrscheinlich durch Kevin Malget vertreten, der gegen Frankreich auf der linken Abwehrseite auflief. Dort wird diesmal wohl der Petinger Dirk Carlson eingesetzt werden.

Nicht schlecht stehen die Chancen für Gerson Rodrigues auf seinen ersten Einsatz. Der Flügelspieler mit kapverdischen Vorfahren, der zudem in Hesperingen das Fußballspielen lernte, könnte auf der linken Außenbahn Dan da Mota ersetzen.

Im Sturmzentrum dürfte David Turpel neben Aurélien Joachim auflaufen.

„Schnell und trickreich“

Das Gerüst des Gegner aus dem Zentralatlantik bilden vor allem Akteure aus der ersten portugiesischen Liga. Abwehrchef Fernando Varela (PAOK Saloniki/GR) sowie die Stürmer Zé Luis (Spartak Moskau/RUS) und Garry (Galatasary/TR) sind die bekanntesten Gesichter der Mannschaft von Trainer Lucio Antunes.

„Sie sind athletisch, trickreich, schnell, aber weniger gut im Umschaltspiel. Wir werden uns vor allem auf unser Spiel konzentrieren, die Ballverluste in den Gefahrenzonen vermeiden und realistischer vor dem Tor werden“, so die klare Meinung von Luc Holtz.