Belgier Gilbert gewinnt 12. Etappe

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Ex-Weltmeister Philippe Gilbert aus Belgien gewann die 12. Giro-Etappe in Vicenza. Aber auch der Tageszweite Alberto Contador gehörte zu den Siegern. Er baute seine Führung aus.

Der Klassikerjäger Philippe Gilbert hat seinen ersten Saisonsieg gefeiert und die zwölfte Etappe des 98. Giro d’Italia gewonnen. Zu den großen Tagessiegern gehörte am Donnerstag bei strömendem Regen auch Giro-Spitzenreiter Alberto Contador, der seinem ersten Verfolger Fabio Aru nach 190 Kilometern in Vicenza 14 Sekunden abnahm. Damit baute der 32 Jahre alte Spanier, der das Double aus Giro- und Toursieg anstrebt, seinen Vorsprung im Gesamtklassement vor dem kleinen Italiener auf 17 Sekunden aus.

Die Schlusskilometer hatten es mit einer happigen Steigung in sich. Die ersten 135 Kilometer des Tages waren völlig flach, dann wurde es wellig und kurz vor dem Ziel richtig steil – das ideale Terrain für Ex-Weltmeister Gilbert. Er fuhr den ersten Giro-Tagessieg für sein US-Team BMC ein.

Drei Minuten Rückstand auf Contador

Richie Porte konzentriert sich auf das 59 Kilometer lange Zeitfahren am Samstag in Treviso. Dabei will der Australier wenigstens einen Teil seines inzwischen enormen Rückstandes von über drei Minuten auf Contador aufholen. Die Zwei-Minuten-Strafe wegen des unerlaubten Radwechsels im Finale der zehnten Etappe wiegt für den Sky-Kapitän schwer.

Trotzdem ist er noch optimistisch und hat einen möglichen Gesamtsieg nicht abgeschrieben: „Niemand sollte daran zweifeln, wie sehr ich dieses Rennen noch immer gewinnen will. Es liegen noch zwei Wochen vor uns“, wurde Porte vor dem Start der zwölften Etappe auf der Team-Homepage zitiert.

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