„Habe keine Lust auf den Play-down“

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Die Musel Pikes befinden sich momentan auf einem guten Weg, um sich für die Play-off-Runde zu qualifizieren. Mit fünf Siegen aus acht Spielen weisen die Schützlingen von Coach Pascal Meurs eine positive Bilanz auf.

Einer der Garanten des jetzigen Erfolges ist der Aufbauspieler der Moselaner Laurent Schwartz. Der 25-jährige Guard gibt Eindrücke über den bisherigen Saisonverlauf.

Tageblatt: Die Musel Pikes befinden sich zum jetzigen Zeitpunkt auf einem guten dritten Tabellenplatz. Hast du vor der Saison damit gerechnet?

Laurent Schwartz: Nach dem Rücktritt von Guy Schmit war es für uns eher eine Reise ins Ungewisse. Wir suchten deshalb früh nach möglichen Lösungen. Zum einen hat sich Neuzugang Andy Schammo schnell in unser Mannschaftsgefüge integrieren können und zum anderen entpuppen sich die beiden neue US-Amerikaner Gulley und Rugg als wahre Verstärkungen. Jedes Wochenende liefern sie gute Leistungen ab. Aber auch außerhalb des Spielfeldes passen die beiden Amis perfekt ins Team. Nicht zuletzt hat der Trainer einen enormen Anteil am jetzigen Abschneiden, die Entscheidung weiterhin auf ihn zu setzen, war sicherlich die richtige.

Es scheint so, als würde bei euch eine gute Teamchemie herrschen. Liegt dies auch daran, dass ein Großteil der Mannschaft schon seit Jahren zusammenspielt?

Ich spiele nun schon seit einigen Jahren Basketball, aber die Stimmung in der Mannschaft ist einfach nur phänomenal. Wir kennen uns seit Jahren und hatten noch nie Streit innerhalb der Mannschaft. Außerdem schätze ich sehr an unserem Team, dass jeder neue Spieler sofort gut aufgenommen wird und auch keinerlei Neid gegenüber einem anderen aufkommt.

Viele eurer Spiele wurden per Verlängerung oder mit nur ein paar Punkten Unterschied gewonnen. Ihr zeigt euch in dieser Hinsicht deutlich kaltschnäuziger als noch in der Vergangenheit?

Es gibt Mannschaften, die sich bei einem Rückstand von mehr als zehn Punkten kurz vor Spielende schon aufgegeben haben. Dies ist bei uns allerdings nicht der Fall. Das gehört sicherlich zu unserer großen Stärke, dass wir bis zum letzten Moment immer alles geben. Natürlich gehört auch in diesen Phasen das nötige Quäntchen Glück dazu, um z.B. noch in die Verlängerung zu kommen.

Das ganze Interview mit Laurent Schwartz lesen Sie in der Tageblatt-Dienstagausgabe (11. November 2014) sowie als ePaper.