Starker Auftritt trotz Niederlage

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Nachdem die Walferdinger Damen vor heimischem Publikum ihr Können unter Beweis stellten, waren sie nun zum Rückspiel als Gäste in der Türkei. Am Ende musste sich der krasse Underdog zwar in drei Sätzen mit 3:0 (12, 14, 18) geschlagen geben, doch die Luxemburgerinnen versteckten sich keineswegs.

Walferdingen hatte Startschwierigkeiten und kam erst nicht richtig ins Spiel. Vor allem durch die starken Aufschläge der Türkinnen hatte man mit der Annahme Probleme und bekam sie nicht stabilisiert. Zudem wurde der gegnerische Block genauso wie im Hinspiel den Walferdingern zum Verhängnis, denn sie kamen nur sehr selten im Angriff an den großen Türkinnen vorbei. Doch als die Damen dann langsam ins Spiel fanden und die Annahme sich stabilisierte, konnte Zuspielerin Nathalie Braas ihr Spiel aufziehen und hatte durch die gute Annahme die Möglichkeit, vor allem mit ihren Mittelblockerinnen Liz Alliaume und Kelly Sakponou zu spielen. Beide konnten sich vorne im Angriff mehrmals durchsetzen und Punkte holen. Für einen Satzgewinn hat es für Walferdingen leider nicht gereicht.

Stimmen

Betty Hoffmann: „Wir hatten Startschwierigkeiten und die Annahme funktionierte anfangs nicht. Man muss jedoch sagen, dass Bursa sehr starke und technisch gut platzierte Aufschläge hatte und uns damit unter Druck setzte. Im dritten Set haben wir als Mannschaft sehr gut agiert und konnten uns mehrmals im Angriff gegen den doch recht hohen Block durchsetzen. Auch unsere Blockarbeit sowie unsere Aufschläge funktionierten zum Schluss sehr gut. Obwohl es nicht gereicht hat, bin ich zufrieden mit unserer Leistung.“

Trainer Ben Angelsberg: „Wir kamen anfangs nicht richtig ins Spiel, so dass der erste Satz sehr schnell verloren war. Sobald die Annahme jedoch funktionierte, war es Nathalie Braas möglich ihr Spiel aufzuziehen und die Angreiferinnen konnten am Netz punkten. Obwohl die Türkinnen mit ihren Aufschlägen die Annahme stark unter Druck setzten, hat sich die Mannschaft sehr gut geschlagen und haben auch bis zum Schluss gekämpft.“

(Fabienne Welsch)