/ Van Avermaet mit von der Partie
Damit wurden allen Spekulationen ein Ende gesetzt. Im Vorfeld wurde darüber gerätselt ob der Klassiker-Spezialist von eine Start absehen würde, nachdem die Zeitungen „Het Nieuwsblad“ und „De Standaard“ am Samstag von Dopingermittlungen gegen den 29-Jährigen berichteten.
Demnach soll van Averamet von „Dr. Ozon“, dem umstrittenen belgischen Arzt Chris Mertens, eine Ozonbehandlung bekommen haben, was gegen die Dopingbestimmungen verstoßen würde. Am 13. März soll der Teamkollege von Jempy Drucker vor den belgischen Anti-Doping-Behörden angehört werden.
Favorit
Die Vorwürfe würden aus dem Jahr 2011 stammen. Bei der Ozon-Behandlung geht es nicht um schwere Doping-Mittel wie zum Beispiel EPO sondern um eine Methode die die Erholung fördern soll. Van Avermaet galt im Vorfeld des Omloop Het Nieuwsblad als eine rder großen Favoriten des Rennens.
Das BMC-Team hat angekündigt den Athleten vorerst nicht zu suspendieren. Man hat aber interne Untersuchungen in die Wege geleitet. Erst kürzlich wurden ähnliche Anschuldigungen gegen den junge Belgier Laurens Sweeck erhoben. Der Vize-Weltmeister der Espoirs im Cyclocross bestreitet aber eine illegale Ozon-Behandlung von Dr. Chris Mertens erhalten zu haben.
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