/ Null-Punkte-Woche
„Wir können absolut nicht zufrieden sein. Wir sind bei null Punkten, haben also nicht eine Top-Ten-Platzierung erzielt. Unsere Leader waren zwar in viele Stürze verwickelt, doch auch wenn sie da waren, haben wir kein großes Rennen gezeigt“, so der Italiener. Das beste Resultat für Trek erzielte am Sonntag Bauke Mollema, der als 35. einen Rückstand von 1:30 Minuten aufwies. Das beste Ergebnis der Woche ging auch auf das Konto des Niederländers. Bei der Flèche Wallonne wurde er 19. Nun gilt es vor allem zu analysieren, wieso die Ardennen-Klassiker so enttäuschend ausfielen. „Wir werden versuchen, herauszufinden, an was es gelegen hat, um es dann in den kommenden Rennen besser zu machen.“
Dies ist auch dringend notwendig, denn am Sonntag konnte man beim Mannschaftsbus klar sehen, dass die Stimmung nicht unbedingt die beste ist. „Das ist ja auch kein Wunder“, so Guercilena. „Jeder ist enttäuscht, denn im Grunde haben wir uns gewissenhaft vorbereitet und gut gearbeitet. Aber wenn man dann nach Harelbeke kommt, wo Fabian (Cancellara) stürzt, dann trifft es bei der Baskenland-Rundfahrt Bauke (Mollema) und in Roubaix Stijn (Devolder), und heute waren wieder vier unserer Fahrer in einen Sturz verwickelt, dann kann die Stimmung nicht gut sein“, so Guercilena, der unmissverständlich klarstellte, dass man hinter den Erwartungen zurückliegt. „Wir schließen den April mit dem Etappensieg von Fabio Felline bei der Baskenland-Rundfahrt ab: Das kann nicht genug sein.“
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