Kirsch in den Top 20

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Als einziger Luxemburger Vertreter beim WM-Einzelzeitfahren der Espoirs im spanischen Ponferrada konnte Alex Kirsch am Montag mit Platz 17 unter 63 klassierten Fahrern seine Fortschritte in dieser Disziplin eindrucksvoll unter Beweis stellen.

Der 22-Jährige kam nach 36,15 km lediglich 1:45 hinter dem neuen australischen Weltmeister Campbell Flakemore ins Ziel. Dieser war nur den Bruchteil einer Sekunde schneller als der Ire Ryan Mullen.

Dritter wurde der Schweizer Stefan Küng auf 9″, der übrigens in dieser Disziplin bei den Spielen der Kleinen Europäischen Staaten letztes Jahr in Cessingen auf dem obersten Treppchen stand. Damals startete er für Liechtenstein.

Zwei Hoffnungsträger

Am Dienstag (23.09.14) treten dann die Junioren und die Damen den individuellen Kampf gegen die Uhr an. Mit Tom Wirtgen und Kevin Geniets schickt der Luxemburger Verband zwei Hoffnungsträger ins Rennen, welche in den vergangenen Monaten mehrmals mit ausgezeichneten Resultaten bei internationalen Rennen aufwarten konnten.

Derzeit scheint Landesmeister Wirtgen etwas besser in Form als sein ein Jahr jüngerer Teamkollege. Dessen Hauptaugenmerk liegt jedoch auf dem Straßenrennen. Ein gutes Ergebnis am Dienstag (23.09.14) würde Wirtgen jedoch einen weiteren Motivationsschub geben.

Bittere Enttäuschung

Genau das Gegenteil scheint auf Christine Majerus zuzutreffen. Die Sportlerin des Jahres hatte am Sonntag mit ihrer Mannschaft Boels-Dolmans die Bronzemedaille nur knapp verpasst und war nach dem Rennen bitter enttäuscht.

Vielleicht kommt es dennoch im Zeitfahren am Dienstag (23.09.14) über 29,5 km – auf der gleichen Strecke, welche die Junioren absolvieren – zu einer Trotzreaktion.