Dias dos Santos will dritten Sieg

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Beim regionalen Cross des SaF Zéisseng am Sonntag deutet vieles auf einen dritten Sieg in Serie von Vincent Dias dos Santos (LC Tetingen) hin.

Der 23-Jährige konnte sich in den beiden letzten Wettbewerben in Dommeldingen und Beles souverän behaupten und geht als Top-Favorit auf den Circuit Josy Mersch.

Programm

Sonntag, 14.00 Uhr:
Débutants/Junioren/Damen/Masters

15.00 Uhr:
Espoirs/Elite

Von Felix Drumm (D), Christian Helmig (CCI Differdingen) und Massimo Morabito (Leopard Development Team), den drei dominierenden Fahrern des letzten Jahres, ist am Sonntag höchstwahrscheinlich keiner am Start. Vincent Dias dos Santos, der im Vorjahr nicht dabei war, konnte jedoch die Auflagen der Jahre 2012 und 2011 für sich entscheiden. Auf dem spektakulären Waldgelände gewann Christian Helmig am 12. Januar seinen zweiten Meistertitel. Nach einer anstrengenden Mountainbike-Saison wird der 34-Jährige aber erst in einem Monat wieder ins Geschehen eingreifen.

Mit dem Dänen Sören Nissen (VC Diekirch) mischt seit drei Rennen ein weiterer Mountainbike-Spezialist die Szene auf. Nach seinem vierten Platz in Tetingen musste der 30-Jährige in den beiden letzten Rennen, nach beeindruckenden Aufholjagden, Dias dos Santos jeweils den Vortritt lassen. Nissen wird in Cessingen versuchen, sein Versprechen von Dommeldingen, „in den nächsten Wochen ein Rennen zu gewinnen“, umzusetzen. Dafür wäre er jedoch gut beraten, nach dem Start den „ersten Zug“, der meistens mit Dias dos Santos, Jérôme Theis, Scott Thiltges (beide LG Alzingen) besetzt ist, nicht zu verpassen.

Didier wie im Vorjahr?

Gusty Bausch (Vëlosfrënn Gusty Bruch), der nach zwei Erfolgen in den beiden ersten Rennen etwas nachgelassen hatte, konnte letzten Sonntag wieder mit den Besten mithalten und wurde Dritter, noch vor Scott Thiltges. Der Alzinger strebt nach einer Reihe Ehrenplätze seinen ersten Saisonsieg an. Ob ihm dieser am Sonntag gelingen wird, ist jedoch fraglich, da ihm die Strecke im „Zéissenger Bësch“ nicht unbedingt behagt.

Sollte Dany Lacroix am Start sein, so dürfte der Belgier, der in Kayl seinen ersten Saisonsieg landete, ebenfalls an der Spitze wiederzufinden sein.

Und vielleicht wird Trek-Profi Laurent Didier wie 2013, als er Zehnter wurde, mal wieder sein Crossrad aus dem Keller holen, um eine Trainingseinheit unter Wettkampfbedingungen zu absolvieren.