Chance genutzt, aber noch ein weiter Weg

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Ben Gastauer wird am Sonntag beim Amstel Gold Race starten und auch bei den weiteren Ardennen-Klassikern an den Start gehen. Der Ag2r-Profi hat sein Management zuletzt überzeugt, was sich in seinem jetzigen Rennprogramm widerspiegelt.

Vor der Katalonien-Rundfahrt titelte das Tageblatt am 24. März: „Gastauers Chance, seinem Ziel ein Stück näher zu kommen“. Nach den beiden Rundfahrten in Spanien (Katalonien und Baskenland) kann man festhalten, dass der Schifflinger diese Chance genutzt hat und seinem Ziel, einer Tour-de-France-Teilnahme, näher ist als je zuvor. Nachdem Gastauer eine vierstündige Trainingseinheit hinter dem Motorrad zurückgelegt hat, äußert er sich im „T“-Interview zu diesem Thema, wie auch zu den Ardennen-Klassikern

Tageblatt: Bevor wir zu den Ardennen-Klassikern kommen, wie fällt deine Bilanz der Baskenland-Rundfahrt aus?

Ben Gastauer: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Rennen. Ich konnte dem Team wieder viel helfen und mich zudem noch in einer Ausreißergruppe zeigen (auf der 4. Etappe, d.Red.). Aber auch als Team können wir sehr zufrieden sein. Auch wenn Carlos Betancur das Rennen vorzeitig beenden musste, zeigte Jean-Christophe Péraud wieder einmal seine Stärke und fuhr aufs Podium (wurde Dritter, d.Red.).“

Du willst zur Tour de France. Wie wichtig waren diese Rennen im Hinblick auf eine mögliche Teilnahme?

„Die Selektion für die Tour ist immer erst im Juni, aber natürlich war es wichtig, jetzt bereits zu zeigen, was man kann und dass man auf der Höhe ist.“

Wenn man dein Rennprogramm betrachtet, fällt auf, dass im Gegensatz zu den vergangenen Jahren keine Giro-Teilnahme geplant ist.

„Ja, das stimmt. Ich werde den Giro wohl nicht fahren und bin lediglich als zweiter Reservefahrer vorgesehen. Nach den drei Klassikern fahre ich am 1. Mai in Frankfurt (rund um den Finanzplatz, d.Red.) und dann die Tour de Suisse. Doch bevor es in die Schweiz geht, werde ich wohl noch ein Rennen bestreiten, doch welches, steht bislang noch nicht fest.“

Das ganze Interview mit Ben Gastauer lesen Sie in der Tageblatt-Donnerstagausgabe (17. April 2013) sowie als ePaper.