Akku sollte wieder aufgeladen sein

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RADSPORT - Frank Schleck ist bereit für die Ardennen- Woche. Der zweifache Familienvater war zuletzt durch eine Nebenhöhlenentzündung geschwächt, zeigt sich aber optimistisch vor dem Amstel Gold Race.

Durch harte Arbeit hat sich Schleck nach seiner Sperre zurückgekämpft und seinen Platz im Feld wiedergefunden. Was die Erwartungen angeht, gibt sich der Amstel-Sieger von 2006 vorsichtig, lässt aber keine Zweifel daran, dass er alles tun wird, um das Maximum herauszuholen.

Tageblatt: Frank, wie geht es dir? Hast du dich wieder vollständig erholt?

Frank Schleck: „Ich habe es nach der Baskenland-Rundfahrt etwas langsamer angehen lassen und ich hoffe, dass die Zeit gereicht hat, um mich wieder zu 100 Prozent zu erholen. Nichtsdestotrotz habe ich meine Trainingsfahrten absolviert. Gestern (Mittwoch, d.Red.) bin ich sechs Stunden gefahren und heute habe ich auch noch eine lange Ausfahrt unternommen.“

Nach einem ganzen Jahr ohne Rennen hast du bereits früh in der Saison deinen Rhythmus gefunden. Hattest du damit gerechnet, dass es so schnell geht?

„Ich habe es gehofft. Und ich habe auch sehr viel und sehr hart dafür gearbeitet. Das erste Rennen in Australien war kein Wettkampf, der mir besonders entgegenkam und es ging eben darum, den Rhythmus zu finden. Im Oman lief es dann aber bereits nicht schlecht und seitdem geht es eigentlich immer besser.“

Du hast immer wieder betont, dass es dich mehr Kraft kostet als andere Fahrer, um die gleiche Leistung abzurufen. Ist das noch immer der Fall?

„Es wird zwar immer weniger, aber es ist auch jetzt noch der Fall. Ich bin schließlich eine ganze Saison kein Rennen gefahren. Wenn man einfach so einmal ein Jahr lang eine Wettkampfpause einlegen könnte, ohne dass dies irgendwelche Auswirkungen hätte, wäre es doch etwas zu einfach. Ich habe zwar hart gearbeitet – vielleicht sogar etwas zu hart, weshalb ich jetzt etwas zurückschalten musste – aber das Training kann keine Rennen ersetzen.“

Das ganze Interview mit Frank Schleck lesen Sie in der Tageblatt-Freitagausgabe (18. April 2013) sowie als ePaper.