Giro d’Italia: Jungels verliert Zeit auf der ersten Bergetappe – Polanc nun in Rosa

Giro d’Italia: Jungels verliert Zeit auf der ersten Bergetappe – Polanc nun in Rosa

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Die 12. Etappe des Giro d’Italia ging an den Italiener Cesare Benedetti. In der Gesamtwertung hat nun Jan Polanc die Nase wieder vorn. Bob Jungels wurde am Berg abgehängt und verliert weiter an Zeit auf die Favoriten.

Die erste Bergprüfung über 158 km von Cuneo nach Pinerolo lief nicht gerade gut für den Luxemburger Bob Jungels (Deceuninck-Quick Step). Der 26-Jährige musste rund 27 km vor dem Ziel abreißen lassen und verlor somit weitere Zeit auf die Favoriten. Jungels versuchte, in der Gruppe um das Rosa Trikot mit seinen Rouleur-Qualitäten den Schaden in Grenzen zu halten. Am Ende verlor der Luxemburger rund 2:30 Minuten auf die Favoriten um Primoz Roglic. Die Etappe beendete er als 46. 10:47 Minuten auf den Sieger.

Den Tagessieg machten die Ausreißer unter sich aus. Am Ende setzte sich der Italiener Cesare Benedetti (Bora-hansgrohe) vor seinem Landsmann Damiano Caruso (Bahrain-Merida) und dem Iren Eddie Dunbar (Ineos) durch. Das Rosa Trikot ging an ihren Fluchtgefährten Jan Polanc (UAE Team Emirates) aus Slowenien. Zweiter ist dessen Landsmann Primoz Roglic (Jumbo-Visma) auf 4:07 Minuten. Jungels verliert nach der 12. Etappe neun Plätze und hat als 23. einen Rückstand von 8:59 Minuten auf das „Maglia Rosa“.

Ben Gastauer (Ag2r-la Mondiale), der in den vergangenen Tagen gesundheitlich angeschlagen war, hat die Etappe als 110. auf 20:02 beendet. In der Gesamtwertung liegt er auf Platz 70 auf 33:02 Minuten.

ronald
24. Mai 2019 - 17.07

Ech hun zwar léiwer deen doten Szenario, ewei wann den Bob ënnert den 3 éischten wier. Den Bob ass en ganz gudden Fuerer, denn awer och regelmässeg bei Coursen kuerz Abrech huet, an doduerch einfach kierperlech muss lassloossen. Leiwer dat do ewei dass hien spéider mat gedoptenen Fuddleren an en Dëppen geworf gëtt !

Grober J-P.
23. Mai 2019 - 20.31

Keine Chance für den Bob mit der diesjährigen Mannschaft. Alleine in den Bergen. Wer hat die zusammengestellt, mit so vielen und kompetenten Sportdirektoren, müsste doch einer sich auskennen. Der Giro ist keine Flandernrundfahrt.