Kreml reagiert auf Olympia-Ausschluss

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Die russische Antwort auf den Ausschluss Russlands von den Olympischen Winterspielen 2018 kommt nicht so schnell wie von vielen erwartet. Aber sie wird kommen.

Der russische Präsident Wladimir Putin wird sich nach Angaben seines Sprechers Zeit nehmen für eine Antwort auf den Ausschluss Russlands von den Olympischen Winterspielen 2018. „Die Lage ist ernst und erfordert eine fundierte Analyse“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Mittwoch in Moskau. Dafür seien erst Fragen mit dem Internationalen Olympischen Komitee zu klären. Auch die russischen Sportler müssten sich erst eine Meinung bilden zu dem IOC-Beschluss, der Russland als organisierte Sportnation für Südkorea ausschließt und nur einzelne Athleten zulässt.

„Das wichtigste Thema ist jetzt, die Interessen unserer Sportler zu verteidigen“, sagte Peskow der Agentur Interfax zufolge. Weniger wichtig sei die Frage, ob die russischen Sportfunktionäre wegen Versagens bestraft werden müssten. Der russische Außenpolitiker Konstantin Kossatschow vom Föderationsrat hatte Strafen gefordert, weil die Funktionäre die Doping-Sanktionen des IOC nicht verhindert hätten. Das IOC hat das Nationale Olympische Komitee Russlands (ROC) für die Spiele in Pyeongchang im Februar gesperrt. Auch Vertreter des Sportministeriums bekommen keine Akkreditierung.

C Schneider
6. Dezember 2017 - 15.21

De systemateschen (Staats) Doping am Interesse vun däitsche Sportverbänn op der Uni Freiburg, wou honnerte Sportler implizéiert waren, gouf dogéint perfekt vertuscht an all Recherche seit 25 Joer am Käim erstéckt. Do kënne déi dilettantesch Russen net mathalen.

Lucy Linburhuc
6. Dezember 2017 - 14.55

Merci Kleeschen fir dëst Entscheedung!

Fiischen
6. Dezember 2017 - 14.00

Krass. Sinn mer elo nees am kaalen Krisch zerëck wou J-O boycottéiert ginn, oder Länner ausgeschloss ginn ..