„Zu sehr auf Finnland fokussiert“

„Zu sehr auf Finnland fokussiert“
( Photo Julien Garroy / EDITPRESS)

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Am letzten Samstag endete in Aarau die WM-Qualifikation der Luxemburger Handball-Nationalmannschaft. FLH-Präsident Dan Epps blickt zurück, aber auch nach vorne.

Nach den zwei ehrenvollen Niederlagen im November gegen die Niederlande verlor die FLH-Auswahl im Laufe der vergangenen Woche auch zweimal mehr als deutlich gegen die Schweiz. Das Team von Nationaltrainer Adrian Stot blieb demnach weit hinter den eigenen Erwartungen zurück.
Das Tageblatt hat sich mit dem ersten Verbandsvorsitzenden Dan Epps über die letzten Auftritte der Luxemburger unterhalten und wollte außerdem wissen, wie es im Hinblick auf die beiden wichtigen EM-Quali-Play-off-Spiele im April gegen Finnland weitergeht.

Tageblatt: Herr Epps, die Bilanz der WM-Qualifikation sieht nicht gerade rosig aus, welches Fazit ziehen Sie aus den vier Begegnungen, kann man von einem Rückschlag sprechen?

Zu Beginn dieser Kampagne waren sich alle bewusst, dass sowohl die Niederlande als auch die Schweiz zwei wesentlich stärkere Gegner sind als Georgien oder Estland. Nichtsdestotrotz war die Erwartungshaltung etwas höher, ein Sieg gegen Holland oder die Schweiz waren aber kaum realistisch. Unser Heimspiel gegen die Niederlande und das letzte Match in Aarau gegen die Schweiz waren aus meiner Sicht aber zufriedenstellend, der Rest war nicht so toll, von einem Rückschlag möchte ich dennoch nicht reden. Meines Erachtens waren alle unsere Spieler schon zu sehr auf das Duell gegen Finnland fokussiert.

Zwischen Weihnachten und Neujahr war die Nationalmannschaft bei einem Turnier in Polen unterwegs und bestritt dort drei Spiele, war es im Nachhinein die richtige Wahl, an diesem Turnier teilzunehmen?

Ich denke ja, wir werden selten zu ähnlichen Turnieren eingeladen und solche Gelegenheiten sollte man nutzen. Zudem hatte der Trainer die Möglichkeit, einige junge Spieler zu testen.

Das ganze Interview finden Sie in der Montagsausgabe des Tageblatt.