Esch verwaltet Hinspiel- Polster

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Mit dem 11- Tore- Vorsprung aus dem ersten Spiel im Rücken schafften die Escher auf eigenem Parkett gegen den HB Bascharage mit 25:25 relativ problemlos den Einzug in die zweite Runde.

In der Phase kaufte der Abwehrblock (Ilic, Trivic, Marzadori) mit resoluter Zweikampfführung und dank guter Antizipation dem Landesmeister erneut den Schneid ab. Den Rest erledigte Zuzo im HBE-Tor mit etlichen Paraden, derweil im Rückraum Ilic auf der linken Halbposition und Pulli zentral fast nach Belieben trafen.

Tugenden, die Bascharage in den ersten 20′ komplett vermissen ließ. U.a drei micktige Torerfolge waren die Folge. Umso bemerkenswerter war die Reaktion der Trullini-Truppe, die sich unter dem Impuls von Meis zusammenriss. Grzybowski kam rein und hielt, was zu halten war, so dass der Escher Vorsprung im Minutentakt dahin schmolz.

Im Gefühl des sicheren Weiterkommens und auch wegen einsetzender Müdigkeit schlichen sich Ungenauigkeiten ins Escher Spiel ein. Der HBE- Coach wechselte durch – die Linie ging verloren, und Bascharage suchte mit Macht den Achtungserfolg. Auch von einer schwarzer Serie von fünf Würfen neben oder über das Tor ließen sich die Brauereistädter nicht demoralisieren. In der Schlußminute übernahm Meis Verantwortung und sorgte mit wuchtigen Rückraumwürfen zumindest für einen ehrenhaften Abschied von der europäischen Bühne.

Trainerstimmen

Pascal Schuster (Esch): „Ein gro?es Kompliment an die Mannschaft. Ich wei? nicht, was die Leute immer wollen. In der zweiten Halbzeit wussten die Spieler, daß die Qualifikation geschafft ist. Ich bin jedenfalls zufrieden. Noch fehlen die Automatismen in unserem Spiel, Gzybowski im Bascharager Tor hat stark gehalten und au?erdem machte sich das Fehlen von Kohl im Rückraum bemerkbar.“

Ricardo Trullini (Bascharage): „Die ‚réaction d’orgueil‘ in der zweiten Halbzeit war in Ordnung. Was die Spieler aber in den ersten 30′ defensiv gezeigt haben, war unmöglich. Wir waren überhaupt nicht aggressiv. ‚Au handball, on doit faire des fautes pour réussir.‘ Jetzt gilt es, das angeknackste Selbstvertrauen wieder zu finden. Temelkov ist zum Auftakt gegen Petingen wieder fit und wir werden gut vorbereitet sein für die Titelverteidigung.“