„Wir haben als Vorstand gemeinsam diese Entscheidung getroffen. Unsere Mannschaft hat in letzter Zeit spielerisch zu sehr stagniert. Dies entsprach definitiv nicht mehr unseren Ansprüchen und Forderungen. Deshalb mussten wir handeln und auch dabei an die Zukunft denken“, gesteht Philippe Dillmann, „Président délégué“ des RFCUL.
Lebruns Rausschmiss mag schon den einen oder anderen verwundern, schließlich steht Racing mit zehn Siegen aus 13 Partien auf dem zweiten Tabellenrang der Ehrenpromotion und hegt somit Ansprüche auf den direkten Wiederaufstieg. „An sich gibt es an den Resultaten nur wenig auszusetzen, jedoch an der Art und Weise. Bei einem möglichen Aufstieg würde die Mannschaft spätestens dann ihre Grenzen aufgezeigt bekommen. Besonders auf taktischer Ebene hat man einiges vermisst“, erklärt Dillmann die Schritte des Vorstands.
Wer nun der neue Mann auf dem Trainerstuhl in der Hauptstadt werden wird, ist unklar. „Noch sind wir an keinen Coach herangetreten und haben auch noch keinen speziellen im Kopf. Erst nach den Feiertagen wird man sich konkreter mit dieser Thematik auseinandersetzen“, so Dillmann.
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