Fola und RFCUL wollen die Krone

Fola und RFCUL wollen die Krone
(Gerard Jerry)

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Im Endspiel der Coupe du Prince stehen sich im Stade Municipal in Oberkorn am Freitag ab 17.00 Uhr die Escher Fola und der RFCUL gegenüber, um die Nachfolge von Käerjeng anzutreten.

Die Escher schafften zum dritten Mal in Folge den Einzug ins Finale, gingen in den beiden vorangegangenen Endspielen allerdings jeweils als Verlierer vom Platz. Der Pokal wanderte einst zwar regelmäßig Richtung Hauptstadt (Spora, Union, Aris), doch der RFCUL konnte sich seit seiner Gründung noch nie in die Siegertafel eintragen. In der Meisterschaft standen sich beide Teams bisher dreimal gegenüber.

Die Fola behielt zuhause mit 4:2 und 4:3 jeweils die Oberhand, während der RFCUL sein Heimspiel mit 3:1 zu seinen Gunsten entschied. Für Tore sollte demnach auch am Freitag gesorgt sein. Gut möglich, dass sich die Escher – Sieger der ersten Meisterschaftsrunde – und der RFCUL – derzeitiger Tabellenführer in der zweiten Runde – in ein paar Wochen im Meisterschaftsendspiel erneut gegenüberstehen. „Im dritten Anlauf wollen wir den Pott endlich gewinnen.

Der RFCUL ist ein enorm harter Brocken und beide Teams sind in etwa auf Augenhöhe, sodass winzige Details wahrscheinlich über Sieg oder Niederlage entscheiden werden“, sagte Fola-Coach Miguel Correia. „Alle Mann sind an Bord, demnach können wir unsere stärkste Mannschaft aufbieten. Nach den Endspielniederlagen 2013 und 2014 wurde natürlich auch die nötige psychologische Arbeit geleistet. Unser Team ist äußerst solidarisch sowie läuferisch und spielerisch auf der Höhe.“ Den letzten Pokalsieg bei den Junioren feierte die Fola übrigens in der Spielzeit 1989/90.

Das Quäntchen Glück

Auf dem Weg ins Endspiel schaltete der RFCUL Pokalverteidiger Käerjeng nach Elfmeterschießen mit 12:11 aus. „Das war ein regelrechter Elfmeterkrimi und da gehört eben auch ein Quäntchen Glück dazu“, sagte RFCUL-Coach Carlo Tutucci.

„Wir haben Respekt vor unserem Gegner und in diesem Duell stehen die Chancen 50 zu 50. Meine Jungs verfügen über überdurchschnittliche technische Qualitäten, das ist eine unserer Stärken. Einige Akteure haben bereits etwas Erfahrung in der ersten Garnitur gesammelt. Wir können fast aus dem Vollen schöpfen und möchten den Pokal unbedingt mit in die Hauptstadt nehmen.“ Seinen Schützlingen gibt Tutucci folgenden Spruch mit auf den Weg: „Ein Finale spielt man nicht, man gewinnt es einfach!“