Rodrigues jetzt auch „heiß“ auf dem Platz

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Gerson Rodrigues wurde am vergangenen Montag von Nationaltrainer Luc Holtz aus der Mannschaft geworfen. Offizielle Begründung: „Es war ihm zu warm.“ Wegen ungebührlichen Verhaltens durfte der Angreifer beim 1:0-Länderspielsieg gegen Georgien nur zuschauen.

Dass Rodrigues ganz anders heiß sein kann, zeigte er am Sonntagabend in Moldawien. Mit seinem Verein Sheriff Tiraspol kam er zu einem 5:0-Kantersieg im Lokalderby gegen Dinamo-Auto Tiraspol. Der 22-Jährige steuerte ein Tor und eine Vorlage bei und war der beste Mann auf dem Platz. Mit Tempodribblings und viel Laufeinsatz machte er dem Gegner das Leben zur Hölle.

Sheriff führt weiterhin souverän die Tabelle der Divizia Nationala an. In der kommenden Champions-League-Qualifikation könnte der moldawische Meister auf den F91 Düdelingen treffen – genau wie Legia Warschau mit Chris Philipps. Die Auslosung findet am 20. Juni statt.