Durch ein Eigentor: Luxemburg unterliegt Nordirland mit 0:1

Durch ein Eigentor: Luxemburg unterliegt Nordirland mit 0:1

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Die luxemburgische Fußballnationalmannschaft hat am Donnerstagabend ein Testländerspiel gegen Nordirland in Belfast mit 0:1 verloren. Die FLF-Formation enttäuschte nicht, verlor die Partie jedoch durch ein unglückliches Eigentor von Kevin Malget.

In der ersten Hälfte dominierte Luxemburg von Beginn an das Spielgeschehen und hatte nach 45 Minuten einen Ballbesitzanteil von 60 Prozent. Chancen sprangen dabei aber nur wenige heraus. In der 20. Minute sorgte Maurice Deville mit einem Kopfball für Gefahr.

Nordirland versuchte durch Konterangriffe und Standardsituationen zum Erfolg zu kommen. Das gelang ihnen in der 37. Minute durch die gütige Mithilfe der Luxemburger. Moris parierte nach einem Eckball den ersten Kopfball-Versuch. Der Ball sprang zu Kevin Malget, der ihn aus unerklärlichen Gründen mit dem Kopf ins Tor bugsierte.

Gefährlich nach der Pause

In der Pause brachte Nationaltrainer Luc Holtz Tim Hall und Ralph Schon für Kevin Malget und Anthony Moris.

Die FLF-Formation hatte zwischen der 50. und 56. Minute drei gefährliche Schüsse aus rund 20 Metern durch Vincent Thill, Leandro Barreiro und Oliver Thill vorzuweisen. Die „Roten Löwen“ hatten den EM-Teilnehmer von 2016 weiterhin gut im Griff. Die Nordiren wurden in den letzten 20 Minuten der Partie stärker. Bei Luxemburg war ein bisschen die Luft raus.

In der 85. Minute hatte Vincent Thill eine gute Gelegenheit nach einem Konterangriff, doch sein Schuss flog über das Tor. Das war die letzte Chance der Luxemburger auf den Ausgleich. In der Schlussphase verletzte sich Gerson Rodrigues und musste vom Feld getragen werden.

Am Dienstag (10. September) kommt es im Stade Josy Barthel in einem EM-Qualifikationsspiel zum Duell mit Serbien.

Roby
8. September 2019 - 1.01

Vor 20 Jahren wurde jemand wegen eines Eigentors erschossen und gleich 6 Mal. Wollen wir hoffen, dass es diesmal glimpflicher ausgeht.