Fuglsang verklagt RadioShack

Fuglsang verklagt RadioShack

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Jakob Fuglsang verklagt nun RadioShack-Nissan. Die Schlecks und Fabian Cancellara beschweren sich bei der UCI. Becca-Sprecher Carlo Rock bestätigt den Sachverhalt.

Was die im SZ-Artikel genannten Namen von Fahrern betrifft, die sich bei der UCI beschwert hätten, so bestätigte Becca-Sprecher Carlo Rock diesen Sachverhalt am Wochenende der SZ (Süddeutsche Zeitung).
„Es hat uns natürlich überrascht, dass sich die Schlecks und Fabian Cancellara bei der UCI beschwert haben. Und Jakob Fuglsang hat uns sogar verklagt, die Sache ist bei Gericht“, wird Rock in der heutigen Ausgabe der SZ – die E-Paper-Version lag bereits am Sonntagabend vor – zitiert.

Jakob Fuglsang verklagt RadioShack-Nissan.

Weiter sagte Rock u.a. Folgendes: „Vielleicht kennen die beiden die komplizierten Vertragsregeln der UCI nicht. Und es gibt ja in Luxemburg Gerichte, da können sie hingehen – und dann können auch sie, wie Fuglsang uns verklagen.“

Gründe für Nicht-Auszahlen

Dass der Däne der klageführende Fahrer sei, hatte der dänische Internet-Auftritt der Ekstrabladet bereits am Samstag vermeldet und hatte dies ebenfalls von Rock bestätigt bekommen.
Zu den Gründen für das Nicht-Auszahlen heißt es bei der SZ:

Laut Rock halte Beccas Betreiberfirma einen Teil des Gehalts – etwa ein Viertel für sogenannte Image-Rechte, die in Luxemburg günstig versteuert werden können – zurück, weil dieser „auf Konten von undurchsichtigen Firmenkonstrukten überwiesen werden soll. Wir müssen doch sicher sein, dass wir da nicht Geldwäsche unterstützen.“ Weshalb es nach nunmehr einem Jahr, in dem das Geld nicht ausgezahlt wurde, noch keine Klärung mit den Team-Assen gibt, vermochte Carlo Rock nicht zu sagen.