Bereits jetzt haben die drei luxemburgischen Teilnehmer an der Europa League 200.000 Euro eingenommen. Rund ein Viertel bis ein Drittel dieser Gelder geht für die Organisation und die Auswärtsreise drauf.
Bei einer Qualifikation verdienen die Vereine noch einmal 210.000 Euro. In der dritten Runde gibt es noch einmal 220.000 Euro drauf.
Möglich werden diese Summen durch die Zentralvermarktung der TV-Rechte durch den europäischen Fußballverband Uefa. Die Einnahmen wurden im letzten Jahr quasi verdoppelt.
Geldregen in der Königsklasse
Der luxemburgische Meister F91 Düdelingen kann sich auf satte 550.000 Euro Einnahmen in der zweiten Runde freuen. 300.000 Euro gibt es, um die Kosten in der 2. Runde der Champions League zu decken und noch einmal 400.000 Euro, falls die Mannschaft aus der „Forge du Sud“ sich für die dritte Runde der Königsklasse qualifiziert.
Aber auch die kleinen Vereine dürfen sich freuen: BGL-Ligisten, die nicht am Europapokal teilnehmen, bekommen im Schnitt 35 Prozent mehr an Einnahmen als letzte Saison durch den „versement de solidarité“ der Uefa. Dieser ist an verschiedene Kriterien wie u.a. an die Zahl der ausgebildeten Trainer gekoppelt.
Im Prinzip fließen 75 Prozent der Gesamteinnahmen aus Champions- und Europa League an die Erstligisten der 55 Mitgliedsverbände.
Die Termine:
Dienstag:
Jeunesse Esch – St. Patrick´s Athletic (Irland) (Hinspiel: 0:1)
Donnerstag:
Cliftonville FC Nordirland – Déifferdeng 03 (Hinspiel: 1:1)
Fola Esch – Aberdeen FC (Schottland) (Hinspiel: 1:3)
Dienstag (12. Juli, Hinspiel):
Qarabag Agdam (Aserbaidschan) – F91 Düdelingen
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