Vor zwei Jahren in Liechtenstein sammelte die COSL-Delegation an Tag eins weniger Medaillen (18/12-1-5), demnach aber mehr Gold. Zum Abschluss der Spiele stand mit 30 ein Gold-Rekord zu Buche. Der ist natürlich noch in Reichweite, schließlich liegen noch vier Wettkampftage vor uns. Und die positive Dynamik, die sich alle Verantwortlichen erhofften, wurde von den Sportlern auch mithilfe des Publikums geschaffen.
Judoka Taylor King, die noch nicht sehr lange die Luxemburger Farben vertreten darf, legte vor, und u.a. Teamkollegin „Gold-Marie“ Muller zog nach. Die Schwimmer haben die Teil-Ausfälle von Carnol und Stacchiotti zu kompensieren – Jean-François Schneiders holte als „Antwort“ gleich zweimal Gold, sogar in der „Königsdisziplin“, und auch die 100 m Freistil der Frauen gingen in der Person von Julie Meynen an eine Luxemburgerin. In der Leichtathletik sorgte Steuerexperte Pol Mellina für den vergoldeten Auftakt, und bei den Radcracks war es Christine Majerus, die vor erstaunlich vielen dem Regen trotzenden Zuschauern auf das oberste Treppchen stieg.
In den Sportarten, wo am Dienstag Medaillen verteilt wurden, blieben einzig die Kunstturner ohne Gold – und das war leider auch dem Verletzungspech geschuldet.
„Mission Gold“
Auch alle Team-Sportarten kamen blendend aus den Startlöchern. Die Bedingungen, damit „Mission Gold“ – das erklärte Ziel bei fast allen – erfolgreich zu Ende geführt werden kann, sind demnach gegeben.
Nach dem Auftakt am Dienstag im Höllentempo geht es am Mittwoch (29.05.13) vom Programm her etwas gemächlicher zu. Hoffentlich nicht beim Medaillen-Sammeln und der guten Stimmung!
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