Belmonte zählt spätestens seit der Kurzbahn-WM vor zwei Wochen in Doha zur Top-Elite der Schwimmstars. In Katar sammelte die 24-Jährige gleich vier Titel und schwamm am ersten Wettkampftag auf Anhieb zwei Weltrekorde (200 m Delfin und 400 m Lagen). Bei den Europameisterschaften (50 m-Becken) im August in Berlin stand sie fünfmal auf dem Podium. Nicht zuletzt konnte sie noch vor einer Woche bei den spanischen Kurzbahnmeisterschaften in Sabadell einen weiteren Weltrekord über 1.500 m Kraul aufstellen. Damit steht Mireia Belmonte aktuell gleich fünfmal (noch 400 m und 800 m Freistil) in den Rekordlisten des Weltverbandes.
Betreut wird Belmonte von Frédéric Vergnoux, der in Spanien zum „Trainer des Jahres 2014“ gekürt wurde. Zu ihrem Besuch in Luxemburg meint der Franzose: „Wir sind sehr glücklich, an diesem bekannten Meeting teilzunehmen. Es wird für uns ein Meilenstein auf dem Weg zur Weltmeisterschaft im Sommer im russischen Kasan sein.“
Eine Absage erhielten die Ausrichter des Euro Meet indes von der „Iron Lady“ Katinka Hosszu. Nach zwei Auftritten in Folge wird die Ungarin in diesem Jahr nicht auf Kirchberg antreten.
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