„Kräftemessen mit den US-Imperialisten“

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Mit dem erfolgreichen Test einer Interkontinentalrakete hat Nordkorea nach eigenen Angaben eine entscheidende Stufe im Konflikt mit den USA erreicht: Die am Dienstag abgefeuerte Interkontinentalrakete (ICBM) könne einen „großen und schweren Atomsprengkopf“ befördern, hieß es aus Pjöngjang. Das „langwierige Kräftemessen mit den US-Imperialisten hat seine Endphase erreicht“, zitierten Staatsmedien am Mittwoch den Machthaber Kim Jong Un.

Nordkorea habe mit dem Test die Kapazitäten der strategischen Waffen des Landes vervollständigt. Dazu gehörten auch herkömmliche Atombomben und Wasserstoffbomben. Nordkorea werde niemals auf seine Atomwaffen verzichten, sagte Kim. Den USA unterstellte er erneut eine feindselige Politik. Der Test sei als „Geschenk“ für die Vereinigten Staaten an deren Unabhängigkeitstag (4. Juli) erfolgt.

Der Streit um Nordkoreas Atom- und Raketenprogramm gilt als einer der gefährlichsten Konflikte weltweit. Die USA verurteilten den Raketentest Nordkoreas scharf. Er stelle „eine neue Eskalation der Bedrohung“ dar für die Vereinigten Staaten, deren Verbündete und Partner sowie für die Region und die ganze Welt, teilte das US-Außenministerium mit. Chefdiplomat Rex Tillerson bestätigte in der Mitteilung, dass Nordkorea tatsächlich – wie behauptet – eine ICBM getestet habe. Für Mittwochnachmittag (Ortszeit) beantragten die USA eine Sitzung des UN-Sicherheitsrats in New York zu dem Thema.

fluppes
5. Juli 2017 - 13.06

Nur gut, dass die USA auch Japan beschützen, es wäre ja schlimm, wenn eine oder gar zwei Atombomben in diesem Land explodieren würden...

Mr.X
5. Juli 2017 - 12.07

Oh je, dann werden wir bald noch eine Konfliktzone haben, wir kennen doch alle das US-Motto, nun gilt es die Demokratie mit Waffengewalt nach Nord Korea zu tragen um die potenzielle Gefahr zu bekämpfen.... Der einzige der sich freut, ist die US-Waffenlobby, der grösste Wirtschaftssektor der USA, tja, Frieden auf Erden ist halt schlecht fürs Geschäft. Vor einigen Monaten hiess es noch, sie seinen weit entfernt eine solche Rakete zu haben, nun haben sie sie.... so ein Zufall.

Een den keng Tomaten op den Aen huet!
5. Juli 2017 - 9.02

Eine logische Entwiklung! USA halten Militärmanöver vor der nordkoreanischen Küste ab. Nordkorea fühlt sich bedroht und bastelt an Atomwaffen zur Abschrekung. Südkorea und Japan fühlen sich bedroht und lassen US Kasernen auf ihren Teritorien bauen, USA und Südkorea halten von Jahr zu Jahr bedrohlichere Militärmanöver vor der Küste Nordkoreas ab. Diese fühlen sich noch mehr bedroht und basteln weiter an Atomraketen! Diese Drohspirale dreht sich so lange weiter in eine Richtung bis es knallt und es hunderttausende von Toten gibt! Da gibt es nur Verlierer und keine Gewinner! Die Drohspirale muss umgedreht werden. Würde sich Nordkorea nicht bedroht fühlen so könnte China und Russland Einfluss nehmen um deren Atomprogramm zu stoppen. Aber da müssten die USA sich zuerst zurück ziehen und aufhören breite Schultern vor der nordkoreanischen Küste zu machen! USA wird sich wahrscheinlich nicht zurück ziehen da sie es nicht gewohnt sind klein bei zu geben! Würden die USA sich aber zurück ziehen so wäre der Weg frei um endlich Friedensverhandlungen zum Waffenstillstand des Koreakrieges 1950-53 ein zu leiten! Ja ihr lest richtig es gab nie einen Friedensvertrag zum Koreakrieg, faktisch sind beide Koreas immer noch im Kriegszustand und USA droht mit seinen Militärmanöver vor der nordkoreanischen Küste und fordert Nordkorea heraus! Der Intelligenteste gibt nach, "Krieg oder Frieden" das ist die Frage! Es gibt Wege zum Frieden aber die Zeichen stehen auf Krieg! Es ist völlig absurd Partei für einen der Kontrahenten auf zu nehmen, es wäre besser sie alle zum Frieden zu bewegen!